Olper Automobil-Club ist aktuell bestes Kartslalom-Team in Westfalen

Zweiter Lauf zur Westfalen-Meisterschaft


Gute Laune bei den jungen Fahrern: (v.l.) Peter Schwarzkopf, Marlon Kaufmann, Titus Beckmann (unten), Noah Beckmann und Theo Stahlhacke. von privat
Gute Laune bei den jungen Fahrern: (v.l.) Peter Schwarzkopf, Marlon Kaufmann, Titus Beckmann (unten), Noah Beckmann und Theo Stahlhacke. © privat

Olpe. Der Olper Automobil-Club OAC ist momentan das beste Kartslalom-Team aus Westfalen. Beim zweiten Endlauf zur ADAC-Westfalenmeisterschaft auf dem Verkehrsübungsplatz auf der Griesemert hat sich das Heim-Team gegen die besten Fahrer der Saison aus mehr als 30 weiteren Clubs durchgesetzt. Damit übernahmen die Olper mit nun 82 Punkten die Führung in der Meisterschafts-Gesamtwertung.


Den Grundstein für den Erfolg legten wie so oft die jüngsten Motorsportler in der Klasse 1 (Jahrgänge 2010 bis 2012). Noah Beckmann, Sieger der Südwestfalen-Meisterschaft 2019, brachte die zwei mit Abstand schnellsten Runden des Tages auf den Asphalt und holte sich souverän den Sieg in seiner Altersklasse.

Der Neunjährige hat sich damit das Ticket für den Bundes-Endlauf im Oktober bereits gesichert. Die besten drei Fahrer aus Westfalen dürfen sich dann mit den besten Kartslalom-Piloten Deutschlands messen.
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Der Bundes-Endlauf ist auch das Ziel von Marlon Kaufmann und Theo Stahlhacke. Marlon Kaufmann (Klasse 1), Sieger des ersten Westfalen-Endlaufs, kam in Olpe auf Platz vier. Als Dritter der Meisterschafts-Wertung hat der Achtjährige ebenfalls beste Chancen, beim Finale am Sonntag, 15. September, die Qualifikation zum Bundes-Endlauf zu schaffen.

Südwestfalen-Meister Theo Stahlhacke (Klasse 4, Jahrgänge 2004 bis 2005) brachte sich mit seinem zweiten Platz in Olpe ebenfalls in eine gute Position für den Einzug in den Bundes-Endlauf. Beim Heim-Rennen musste der 14-Jährige sich lediglich Noah Exeler vom AC Warendorf geschlagen geben.

Die weiteren Platzierungen der OAC-Fahrer beim Endlauf in Olpe: Luka Thielmann (Klasse 1): Platz 11, Titus Beckmann (Klasse 1): Platz 22, Peter Schwarzkopf (Klasse 4): Platz 11.
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