Öffentliche Gottesdienste bei der Ev. Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt

Kreis Olpe. Seit dem 22. März konnten in allen Predigtstätten der Ev. Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt keine öffentlichen Gottesdienste gefeiert werden. Nun können die evangelischen Kirchen im Kreis Olpe ihren Betrieb wieder aufnehmen – wenn auch mit Abstrichen.

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Dem Wunsch, wieder Präsenzgottesdienste zu feiern, kommt die evangelische Kirchengemeinde ab Sonntag, 24. Mai, wieder nach. Dazu müssen besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden; die Bezirksausschüsse erarbeiten aktuell die entsprechenden Konzepte, die den kommunalen Ordnungsämtern vorzulegen sind.

In den Kirchen wird die Abstandsregelung eingehalten, dazu werden „erlaubte“ Sitzplätze ausgewiesen; es besteht auch im Gottesdienst die Verpflichtung, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Gottesdienstbesucher werden gebeten, eigene Masken mitzubringen. Zudem gibt es Anwesenheitslisten geben. Hierdurch sollen mögliche Infektionsketten nachgehalten werden.

Gemeinschaftliches Singen entfällt

„Der wohl einschneidenste Eingriff in das gottesdienstliche Leben stellt allerdings das Verbot des Gemeindegesangs dar, der ja – laut Luther - eigentlich ein besonders tragendes Element in der Liturgie eines evangelischen Gottesdienstes ist“, teilt die Evangelische Kirchengemeinde Attendorn-Lennestadt mit. Trotzdem freuen sich die Verantwortlichen der Kirchengemeinde darauf, bald wieder zusammen mit Gemeindegliedern Gottesdienst feiern zu können.

Die Gottesdienste beginnen im Einzelnen:

Erlöserkirche Attendorn: 24. Mai, 10.30 Uhr, Eingang auf der Westwallseite
Friedenskirche Petersburg: 1. Juni (Pfingstmontag), 10.30 Uhr, Haupteingang
Christuskirche Finnentrop: 24. Mai, 10.30 Uhr, Haupteingang
Ev. Kirche Grevenbrück: 24. Mai, 9.15 Uhr, Haupteingang
Ev. Kirche Altenhundem: 24. Mai, 10.30 Uhr, Haupteingang
Emmauskirche Würdinghausen: 6. Juni, 18 Uhr, Haupteingang


Um den Kontakt trotzdem aufrecht zu halten, wurden in den vergangenen Wochen zentrale Livestreamgottesdienste aus der Attendorner Erlöserkirche übertragen, an denen Mitarbeitende aus mehreren Gemeindebezirken beteiligt waren.