NRW-Ministerin Ina Scharrenbach besucht ALHO Raumfabrik

Systembauten aus hochwertiger Modulbauweise


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Haben sich intensiv über die Modulbauweise ausgetauscht, v.l.n.r.: Bodo Löttgen, Marko Grisse, Albert Holschbach, Peter Orthen, Ina Scharrenbach, Jens Vetter, Silvia Matschke und Johannes Röhl. von ALHO
Haben sich intensiv über die Modulbauweise ausgetauscht, v.l.n.r.: Bodo Löttgen, Marko Grisse, Albert Holschbach, Peter Orthen, Ina Scharrenbach, Jens Vetter, Silvia Matschke und Johannes Röhl. © ALHO

Kreis Olpe. Wohnraum ist knapp – besonders für kleine und mittlere Einkommen in den Ballungsgebieten in NRW. „Wer in Nordrhein-Westfalen bezahlbaren Wohnraum schafft, kann auch in herausfordernden Zeiten auf die Landesregierung bauen“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung. ALHO nahm sie beim Wort und lud zur Besichtigung der Raumfabrik ein.


Scharrenbach hatte die Reise gemeinsam angetreten mit Bodo Löttgen, CDU-Abgeordneter für den Oberbergischen Südkreis im Landtag Nordrhein-Westfalen, und Johannes Bröhl, Referenten für Bautechnik und Bauphysik im Bauministerium.

Die hochwertige Modulbauweise, wie ALHO sie seit vielen Jahrzehnten praktiziert, stetig optimiert und weiterentwickelt, kann einen Beitrag dazu leisten, mehr Wohnraum zu schaffen. Denn: Mit den individuell geplanten, aber seriell im Werk vorgefertigten Raummodulen wird nur ein Bruchteil an Bauzeit benötigt und zugleich für Nachhaltigkeit und hohe Qualität beim Bauen gesorgt.

Daher lag es auf der Hand, dass Ministerin Scharrenbach die Einladung von ALHO annahm und sich über das serielle Bauen vor Ort in der Raumfabrik informierte. Empfangen wurden die Ministerin von Albert Holschbach, Gründer und Inhaber der ALHO Unternehmensgruppe, der Geschäftsführenden Gesellschafterin Silvia Matschke sowie den Geschäftsführern Jens Vetter, Peter Orthen und Marko Grisse.

Modulgebäude: Bauzeit bis zu 70 Prozent kürzer

„Mit unserem modularen Wohnungsbaukasten können wir einen konkreten Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot leisten“, so Geschäftsführer Peter Orthen. Aufgrund des hohen Vorfertigungsgrads von bis zu 80 Prozent sind Modulgebäude durchschnittlich in einer um 70 Prozent kürzeren Bauzeit als bei konventionellen Bauweisen fertiggestellt.

Das kommt nicht nur dem Wohnungsbau zugute. Auch privatgewerbliche und Bauherren der öffentlichen Hand profitieren von den Vorteilen der Bauweise bei der Realisierung von Büroimmobilien, Bildungsimmobilien wie Schulen, Kindergärten und Universitätsgebäuden, sowie Gesundheitsimmobilien - darunter Kliniken, OP- und Eingriffsräume und Labore.

Ökologische Herausforderungen erfüllt

„Doch unsere Modulbauten mit ihrer Stahltragstruktur erfüllen auch die ökologischen Herausforderungen der heutigen Zeit“, so Jens Vetter, zuständig für den Bereich Technik und Innovation der ALHO-Gruppe. „Wir verwenden ‚Grünen Stahl‘ mit einer Recyclingquote von 98 Prozent. In Kombination mit Holz als Hybrid-Modulbau erzielen wir eine Reduzierung von 87 Prozent an CO2-Äqivalenten im Vergleich zu konventionellen Bauweisen“, ergänzt Marko Grisse, der die Produktion bei ALHO verantwortet.

Daher regte man bei Ministerin Scharrenbach an, darüber nachzudenken, die aktuelle Förderung in Nordrhein-Westfalen über den reinen Holzbau auch auf andere nachweislich nachhaltige Bauweisen auszudehnen.

Perspektive und Planungssicherheit benötigt

Ebenfalls angesprochen wurden der Breitband- und Mobilnetz-Ausbau sowie die Verkehrsinfrastruktur im ländlichen Raum. „Als Unternehmen stehen wir zu unserem Standort Morsbach. Aber im Gegenzug brauchen wir auch Perspektive und Planungssicherheit. Dazu gehört für uns eine gute Anbindung - sowohl verkehrstechnisch als auch in Sachen Mobilfunk - und Internet unbedingt dazu“, so Albert Holschbach.

„Ich bin immer wieder beeindruckt von der Innovationsfähigkeit unseres Mittelstandes und wie die Zukunftsentwicklung der Wirtschaft und bei ALHO im Speziellen der Bauwirtschaft vorangetrieben wird“, zeigt sich die Ministerin fasziniert.

Info

Zur ALHO Unternehmensgruppe mit 1.300 Mitarbeitern und Hauptsitz in Morsbach gehören das renommierte Modulbauunternehmen ALHO Systembau GmbH, die auf Vermietung- und Verkauf von temporären Raumsystemen fokussierte FAGSI Vertriebs- und Vermietungs-GmbH sowie die ProContain GmbH, die auf die Herstellung flexibler und hochwertiger Containersysteme für Fachhandel und Vermieter spezialisiert ist.

Systembauten je nach Anforderung zu planen sowie schnell und wirtschaftlich zu realisieren ist das erklärte gemeinsame Ziel der drei Unternehmen.

ALHO

ALHO Unternehmensgruppe

Nordstraße 1

51597 Morsbach


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