Notfallseelsorger auf Fortbildung zu schulischen Krisensituationen

Zusammenwirken der Helfer


14 Notfallseelsorger und -seelsorgerinnen aus dem Kreis Olpe nahmen an einer Fortbildung zu schulischen Krisensituationen teil. von privat
14 Notfallseelsorger und -seelsorgerinnen aus dem Kreis Olpe nahmen an einer Fortbildung zu schulischen Krisensituationen teil. © privat

Kreis Olpe/Schwerte. 14 Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger aus dem Kreis Olpe haben jetzt an der Fortbildung „Die Schule als Ort von Krisensituationen und das Zusammenwirken unterschiedlichster Helfer in einer sogenannten Großeinsatzlage“ im Haus Villigst in Schwerte, dem Evangelischen Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung, teilgenommen.


Den Einstieg am Vormittag gestalteten vier Experten aus der Sicht von Schule, Schulpsychologie und Seelsorge. Am Nachmittag beleuchteten die insgesamt 250 Teilnehmer aus Westfalen in unterschiedlichen Workshops mögliche Einsätze in der Schule.

Ein besonderer Fokus lag auf dem Zusammenwirken der beteiligten Helfer und der Rolle der Notfallseelsorge. Denn wenn es um eine Amoklage oder Todesfälle an einer Schule geht, unterscheidet sich die Aufgabe für die Notfallseelsorge von Situationen bei Unfällen, plötzlichen Todesfällen oder Suizid.

Spenden ermöglichen Fortbildung

So setzten sich die Notfallseelsorger in den Workshops unter anderem mit der Androhung von Amok, Amoklagen und Gewalt an Schulen auseinander, besprachen Konzepte und die Phasen eines Schuleinsatzes.

Solche Fortbildungsmöglichkeiten sind für die NfSler eine wichtige Ausbildungsmaßnahme. Die Notfallseelsorge im Kreis Olpe wird durch Spenden finanziert und ist dankbar für weitere Spenden, um im nächsten Jahr ähnliche Fortbildungen finanzieren zu können.

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