Noch 1.987 Ausbildungschancen für 686 Bewerber in der Region

Ausbildungsmarkt


Symbolfoto. von Nils Dinkel
Symbolfoto. © Nils Dinkel

Siegen/Kreis Olpe. Mindestens 1.987 Ausbildungschancen für noch 686 Bewerber auf der Suche. Eine starke Region wartet mit starken Perspektiven. Bei der Agentur für Arbeit ist man sich sicher – Ausbildung bringt weiter.


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Auch im Monat Mai war noch reichlich Bewegung auf dem Ausbildungsmarkt im Agenturbezirk. Die Unternehmen bieten weiterhin 1.987 Gelegenheiten, mit ihnen in die Zukunft zu starten. Auf der anderen Seite suchen noch 686 Jugendliche ihr Ausbildungsglück. Die Berater für Berufe bieten Orientierung und Hilfe – in der Schule, persönlich und vor Ort oder per Video-Call.

Mehr ausländische Ausbildungsinteressierte

Oft ist die Ausbildung als solides Sprungbrett in eine tolle Karriere noch nicht so recht im Blick. Anders ist das bei ausländischen Ausbildungsinteressierten. Hier deutet eine gestiegene Anzahl an Interessenten darauf hin, dass diese ihr Chance ergreifen wollen.

Damit sind Ausbildungsanwärter mit ausländischem Pass eine tragende Säule auf dem Ausbildungsmarkt. Die Region hat einen hohen Bedarf, die Betriebe müssen immer mehr unternehmen, um Jugendliche zu begeistern. Auch die Ausbildung stellt eine wichtige Ressource dar, den immer prägnanter in Erscheinung tretenden Fachkräftebedarf abzufedern.

Die positive Entwicklung des Anstiegs an ausländischen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Auszubildenen mildert den Bedarf und sorgt für neues Potential an Arbeits- und Fachkräften für die Zukunft. Vorausgesetzt, diese Jugendliche werfen dauerhaft ihren Anker in der Region und entscheiden sich für eine berufliche Perspektive in Deutschland.

Stephanie Krömer ermutigt Unentschlossene

Stephanie Krömer, Leiterin der Siegener Arbeitsagentur, ermutigt die noch Unentschlossenen: „Die duale Ausbildung bietet eine hervorragende Ausgangsposition für eure berufliche Zukunft. Ihr werdet nach der Lehrzeit mit offenen Armen und viel Anerkennung für euer Können auf dem Arbeitsmarkt empfangen. Außerdem sind die Übernahmequoten so hoch wie lange nicht mehr.

Viele da draußen warten auf euch.“ Mit Blick auf die zahlreichen Möglichkeiten auch nach der Lehre die Karriereleiter weiter zu erklimmen meint Stephanie Krömer:

„Die Reise endet nicht mit dem Abschluss der Ausbildung, sie beginnt: Ob eine Meistertätigkeit anzustreben, ein eigenes Unternehmen zu gründen oder die Nachfolge in einem der vielen inhabergeführten Handwerksbetriebe anzutreten – bei der Vielfalt an Möglichkeiten findet jede und jeder Platz.“

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