„Neues konservativ-liberales Zuhause“

ALFA-Treff: Kritik an Flüchtlingspolitik und CDU


Das aktuelle politische Geschehen und die ALFA-Positionen dazu standen im Mittelpunkt des Treffens. von ALFA
Das aktuelle politische Geschehen und die ALFA-Positionen dazu standen im Mittelpunkt des Treffens. © ALFA

Die Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA) verspreche nicht nur neue Lösungsansätze, sondern auch ein neues „konservativ-liberales Zuhause“ für verärgerte Ex-CDU-Mitglieder: Das sagte Sven Oliver Rüsche, Regionalbeauftragter und Bundessprecher des Mittelstandsnetzwerk, beim ALFA-Treffen, das jetzt in Kochs Hotel in Olpe stattfand.


„Gerade die aktuelle Diskussion über die mögliche Abschaffung oder Einschränkung des Bargeldes zeigt, wie wichtig eine liberal-konservative Opposition in den Parlamenten ist“, so Rüsche. In Sachen Energiewende und Flüchtlingspolitik sprach er jeweils von „chaotischen Auswüchsen“. Gleichzeitig warnte der Regionalbeauftragte davor, dass die „immer größeren Fehlbeträge der kommunalen Finanzen“ sich fatal auf die Haushalte der Städten und Gemeinde auswirkten und die Grundsteuer B infolgedessen explodieren ließen. Bei den potentiellen Neumitgliedern von ALFA handelt es sich laut Rüsche übrigens aus ehemaligen CDU- Mitgliedern bzw. -Wählern. Wenig überraschend, findet er. „Die CDU verliert immer mehr ihr konservatives Profil und kümmert sich mehr um die Sorgen von Flüchtlingen als um die berechtigten inländischen Bürgerinteressen. Auch kritische Stimmen von Mitbürgern mit ausländischen Wurzeln üben vermehrt Kritik. Ich freue mich, wenn wir diesen verärgerten Ex-CDUlern ein neues konservativ-liberales Zuhause bieten können.“ (LP)
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