Nebelwarnanlage zwischen Lüdenscheid und Drolshagen wieder in Betrieb

A45


 von Symbol Sven Prillwitz
© Symbol Sven Prillwitz

Kreis Olpe/Lüdenscheid. Die Straßen.NRW-Verkehrszentrale hat am Dienstag, 6. November, die Nebelwarnanlage auf der A45 zwischen den Anschlussstellen Lüdenscheid und Drolshagen wieder in Betrieb genommen. Die Modernisierung kostete rund 1,5 Millionen Euro, die aus Bundesmitteln finanziert worden seien.


Die Technik der Gesamtanlage war in den vergangenen Monaten nach und nach ausgetauscht worden. In Zahlen: rund 100 seitliche Wechselverkehrszeichen, 24 sogenannte Streckenstationen zur Steuerung der Anlage sowie 15 Sensoren zur Erfassung der Umfelddaten. Dazu zählen unter anderem Sichtweite und Niederschlag.

Die Tests mit der neuen Anlage seien erfolgreich gewesen, teilt Straßen.NRW mit. Damit könne die Nebelwarnanlage „rechtzeitig zu Beginn der herbstlichen Witterung wieder ihre Funktion erfüllen und situationsgerecht vor Gefahren wie Nebel, Starkniederschlag oder Eisglätte, aber auch vor verkehrsbedingten Stausituationen warnen“.

Die Erneuerung der rund 30 Jahre alten Anlage war nach Angaben des Landesbetriebs erforderlich, da die Wechselverkehrszeichen zum überwiegenden Teil nur noch schlecht erkennbar gewesen seien. Außerdem seien die veralteten Streckenstationen zunehmend störanfälliger geworden.
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