Nächster Schritt für „Leader“-Projekt „BiggeLand“

Gründung des Regionalvereins für Frühjahr geplant


Treiben die Gründung des Regionalvereins voran: (von links) Christian Pospischil (Bürgermeister Attendorn), Bernd Clemens (Wenden), Peter Weber (Olpe) und Ulrich Berghof (Drolshagen).
Treiben die Gründung des Regionalvereins voran: (von links) Christian Pospischil (Bürgermeister Attendorn), Bernd Clemens (Wenden), Peter Weber (Olpe) und Ulrich Berghof (Drolshagen).

Die Gründungsversammlung des „Leader“-Regionalvereins „BiggeLand – Echt.Zukunft“ findet im Frühjahr statt. Darauf haben sich die vier Bürgermeister der an dem Projekt beteiligten Kommunen – Attendorn, Drolshagen, Olpe und Wenden – jetzt verständigt.


Im Mai 2015 war bekanntgegeben worden, dass die Region mit ihrer Bewerbung erfolgreich war und für die nächsten Jahre Fördergelder aus dem EU-Förderprogramm „LEADER“ erhalten wird. Allerdings fehle der Förderbescheid des Landes, da die Förderrichtlinien noch nicht fertiggestellt seien. Aus diesem Grund habe die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Gebietsentwicklungskonzept noch nicht erfolgen bzw. begonnen werden können. „Wir werden nun dennoch eine wichtige Grundlage schaffen und im Frühjahr den Regionalverein gründen“, erklärt Olpes Bürgermeister Peter Weber das weitere Vorgehen. Hierfür laufen jetzt die organisatorischen Vorbereitungen. Neben den vier Kommunen werden zurzeit weitere Gründungsmitglieder gesucht. Auch interessierte Personen und Vereine können dem zukünftigen Regionalverein als Mitglied beitreten und damit die Arbeit der LEADER-Region „BiggeLand – Echt.Zukunft.“ unterstützen.
Arbeitsgruppe trifft Entscheidungen
Neben der Einrichtung eines geschäftsführenden Vorstandes ist die Gründung des erweiterten Vorstandes, der sogenannten „Lokalen Aktionsgruppe (LAG)“, vorgesehen. Die LAG soll aus insgesamt 21 Personen mit einer Mehrheit von mindestens 51 Prozent an privaten Mitgliedern bestehen. Die Aktionsgruppe soll auch die Entscheidung treffen, welche Projekte in der Region letztendlich umgesetzt werden. Eine der ersten Entscheidungen des neuen Regionalvereins wird die Einstellung eines Regionalmanagements sein, das sich um die Koordinierung der Projekte kümmern soll. (LP)
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