Immer wieder tummeln sich überwiegend Jugendliche und junge Erwachsene an den Sehenswürdigkeiten des Kreises Olpe. Der Grund, warum sie aktuell auch bei Wind und Wetter unterwegs sind, ist einfach: Pokémon Go. Auch vier Wochen nach dem deutschen Erscheinungstermin (13. Juli) ist die Popularität des Spiels ungebrochen. LokalPlus besuchte diverse Arenen, Pokéstops und sprach mit Taschenmonsterjägern.
Vielerorts im Kreis Olpe werden Pokémon gefangen. Was dazu benötigt wird? Nicht mehr als ein Smartphone mit aktiver Internet- und GPS-Verbindung. Oft finden sich Arenen und Pokéstops in den jeweiligen Stadtzentren oder im Bahnhofsgebiet. So gibt es gleich mehrere Pokéstops am Bahnhof in Altenhundem.
In Finnentrop befindet sich eine Kampfarena im Bahnhofsgebiet. Auch am Schulzentrum und am Rathaus finden die kampffreudigen Spieler jeweils eine Arena. Und in den Hochburgen Attendorn und Olpe sind nicht nur in den Zentren Arenen und Pokéstops verstreut.
An der Stadthalle, an der Rundturnhalle und an der Burg Schnellenberg sind weitere Arenen. In Altenhundem befinden sich ebenfalls zwei Arenen, nämlich am Rathaus und an der Kirche. In Saalhausen befindet sich eine Arena ebenfalls an der Kirche. Eine weitere findet sich an der Grundschule. In Ortschaften, in denen sich eine Arena befindet, sind in der Regel auch Pokéstops. Wenn das Item "Lockmodul" eingesetzt wird, tummeln sich oft einige Trainer an den zahlreich im Kreis verteilten Pokéstops. Diese Module locken Pokémon zum aktivierten Pokéstop.
Zwei Jungs (15 und 16 Jahre) spielen Pokémon Go an der Kirche „Sauerländer Dom“ in Attendorn, wo sich ebenso Pokéstops befinden. Sie spielen seit dem deutschen Erscheinungstermin und sind nahezu täglich auf Pokémon-Jagd. Ihre Accounts befinden sich auf Level 20 und 14.