„Die Beratung von Mensch zu Mensch ist ein wesentlicher Teil der Erfolgsgeschichte von Volks- und Raiffeisenbanken“, weiß Vorstandssprecher Peter Kaufmann von der Volksbank Bigge-Lenne. Auch im Zeitalter von Internet und Onlinebanking hat die Volksbankfiliale mit ihren Beraterinnen und Beratern eine große Bedeutung. Das unterstreicht die Genossenschaftsbank an Bigge und Lenne ab 1. Juli durch die Ausweitung ihrer Beratungszeiten.
Die Bank bekennt sich zu noch mehr Flexibilität und Beratung in der Fläche. Deutliches Indiz dafür ist die Entwicklung und Einführung eines neuen Beratungs- und Betreuungskonzepts ab 1. Juli in den Regionen Lennestadt, Kirchhundem, Finnentrop und Attendorn. Neue Öffnungszeiten in den Beratungszentren Altenhundem, Attendorn und Grevenbrück von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 19 Uhr und Wunschtermine auch außerhalb der Geschäftszeiten sprechen eine deutliche Sprache in Sachen Kundenorientierung. Nicht nur an diesen großen Standorten wird den Volksbank-Kunden ein erweiterter Service angeboten: Mit der konsequenten Fortführung der Leitidee „Zeit für mehr“ werden die Filialen Bamenohl, Elspe, Meggen, Saalhausen und Würdinghausen ab 1. Juli neue und einheitliche Öffnungszeiten erhalten – einfach und einprägsam: montags bis freitags vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 14 bis 17 Uhr. Nur mittwochs bleiben die Schalter nachmittags geschlossen. Auch an diesen Filialstandorten sind Beratungstermine außerhalb der Öffnungszeiten möglich!
Während die regionalen Beratungszentren für das qualifizierte Bankgeschäft künftig mit längeren Öffnungszeiten aufwarten, sind die Schalter in den Filialen Fretter, Heggen, Helden und Welschen-Ennest eingeschränkt montags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr und dienstags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Filialen Kirchhundem, Rönkhausen und Schönholthausen sind dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr und montags sowie freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. „Die Konzentration auf diese Zeiten erlaubt es uns, die Filialen auch weiterhin für Serviceleistungen und das persönliche Gespräch mit der Beraterin oder dem Berater offen zu halten“, erklärt Vorstandsmitglied Bernd Griese. Darüber hinaus, so der Bankvorstand, gelte auch hier: „Terminvereinbarungen außerhalb dieser Zeiten sind jederzeit möglich! Alle unsere Kunden werden persönlich über die Veränderungen per Post informiert.“Für diese grundlegenden Veränderungen sprechen klare Standortanalysen. Das Kundenverhalten hat sich in den letzten zwei Jahren stark geändert. Die Filiale wird durchschnittlich nur noch 2 bis 3 mal pro Jahr von einem Kunden für Serviceleistungen genutzt. Überweisungen werden heute immer mehr über das Internet abgewickelt. „Wir haben eine Online-Quote von 75%.“ Über 15% der Kunden nutzen bereits die Volksbank-App auf ihren Smartphones. Tendenz steigend.
„Vor diesem Hintergrund werden wir weitere Selbstbedienungs-Filialen aktivieren. Konkret werden die Filialen Bilstein, Maumke und Oedingen ab 1. Juli als SB-Filialen mit Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker geführt. Die Filiale Attendorn-Schwalbenohl wird zum 1. Oktober umgestellt“, so Griese. Dieser Schritt ist bereits im Februar und März mit den Mitglieder-Vertretern der einzelnen Orte besprochen worden. „Die Entscheidung wurde von den Gremien mitgetragen. Und weiter: Wir müssen den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und kreditwirtschaftlicher Grundversorgung in der Fläche hinbekommen und sind davon überzeugt, dass uns dies gelingen wird“, so Peter Kaufmann.