Mehr als ausgewogene Ernährung

Caritas-Zentren erneut mit „Fit im Alter“-Logo zertifiziert


Die Senioreneinrichtungen des Caritasverbandes Olpe dürfen sich auch weiterhin über die „Fit im Alter“-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) freuen. Alle fünf Caritas-Zentren in Attendorn, Finnentrop, Lennestadt, Olpe und Wenden absolvierten jetzt erfolgreich die Re-Zertifizierung für die Vollverpflegung, den offenen Mittagstisch, die Versorgung der Tagespflegen und ihr Angebot des Essens auf Räder.


Vergeben wird das „Fit im Alter“-Logo an Einrichtungen, die den „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen und für Essen auf Rädern“ erfüllen. Diese Auszeichnung dokumentiert das Angebot einer vollwertigen Verpflegung und darüber hinaus die Berücksichtigung verschiedener Rahmenbedingungen wie die Atmosphäre während der Mahlzeiten, die Lebensmittelzubereitung, den Service und die Kommunikation. „Regelmäßige Re-Audits und Selbsteinschätzungen zeigten den Auditoren, dass der Inhalt der Zertifizierung für alle fünf Einrichtungen nicht nur auf dem Papier steht, sondern im Alltag durch die Mitarbeiter immer wieder neu umgesetzt wird. Das dokumentierte auch die gute Zusammenarbeit des Fachpersonals aus Küche, Pflege und Service“, teilt der Caritasverband mit.
Anregungen und Verbesserungsvorschläge
Die Auditoren der DGE geben bei den Prüfungen wichtige Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Diese wurden in den Häusern reflektiert und immer wieder umgesetzt, denn die Ernährung der Senioren in den Einrichtungen sollte besonders ausgewogen sein. Bei einer ausgewogenen Ernährung komme es auf die richtige Zusammensetzung an. Daher sollten im Alter besonders energiearme und nährstoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Milch und Milchprodukte und Salat gegessen werden. „Bei allen Anstrengungen steht aber immer die Zufriedenheit der Bewohner im Mittelpunkt unserer Arbeit“, so Tatjana Hülsmann, Leiterin der Hauswirtschaft im Caritas-Zentrum Attendorn. „Deshalb achten wir genau auf das Feedback, das wir erhalten, und versuche,n uns weiter zu verbessern. Neben den vielen fachlichen Hintergründen ist es wichtig, dass es den Bewohnern und unseren Kunden schmeckt.“ (LP)
Artikel teilen: