MdB Heider hofft auf Neuanfang mit US-Präsident Joe Biden

Transatlantische Beziehungen


Dr. Matthias Heider von Büro Dr. Heider
Dr. Matthias Heider © Büro Dr. Heider

Kreis Olpe/Berlin. Nach der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden hofft der heimischen CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Heider auf eine Verbesserung der transatlantischen Beziehungen. Heider ist Vorsitzender der deutsch-amerikanischen Parlamentariergruppe im Bundestag. Er erklärt in einer Pressemitteilung:


„Ich bin sicher, dass die Zusammenarbeit der Mitglieder des US-Kongresses und des Deutschen Bundestages zu spürbar verbesserten transatlantischen Beziehungen beitragen kann. In unseren Parlamentariergruppen sind wir auch unter Präsident Bidens Amtsvorgänger laufend im Austausch geblieben, mag das Klima auf Regierungsebene noch so eisig gewesen sein. Daran werden wir jetzt umso motivierter anknüpfen.

Partnerschaft auf Augenhöhe

Präsident Biden hat eine bemerkenswert empathische Rede gehalten. Er steht nun gemeinsam mit seinem Land vor gewaltigen Herausforderungen: Im Innern muss er die Corona-Pandemie bekämpfen und eine zutiefst gespaltene Gesellschaft zusammenführen. Auf der internationalen Bühne muss er viel zerschlagenes Porzellan beiseite räumen, indem er das Vertrauen in das weltpolitische Verantwortungsbewusstsein der USA wieder herstellt.

Dabei erhoffe ich mir auch und gerade für die Beziehungen zwischen Amerika und Europa belebende Impulse. Dieses Verhältnis hat in den vergangenen vier Jahren stark gelitten. Präsident Biden wird bemüht sein, Probleme konstruktiv und gemeinschaftlich zu lösen. Eine solche Partnerschaft auf Augenhöhe haben wir Europäer zuletzt schmerzlich vermisst.“

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