Matthias Heider warnt vor Neuregelung des Waffenrechts
Keine zusätzlichen Belastungen für Jäger und Schützenvereine
- Kreis Olpe, 10.03.2017

Kreis Olpe/Berlin. Während der Deutsche Bundestag in dieser Woche erstmals über eine Neuregelung des Waffenrechts berät, fordert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Heider gemeinsam mit seinen südwestfälischen Kollegen Christel Voßbeck-Kayser, Volkmar Klein, Bernhard Schulte-Drüggelte und Patrick Sensburg, dass es keine zusätzlichen Belastungen für die sauerländischen Schützenvereine geben darf.

Hintergrund der Diskussionen um die Neuregelungen im Waffenrecht ist, dass es auf EU-Ebene verschiedene Initiativen zur Verschärfung des Waffenrechts gegeben hat. Insbesondere die Neufassung der EU-Feuerwaffenrichtlinie hat dabei für viele Diskussionen unter Experten gesorgt.

Gleichzeitig warnen die heimischen CDU-MdBs davor, unnötigerweise eine neue Diskussion um die Schießstandrichtlinien vom Zaun zu brechen. „Seit der Aufregung um die Größe unserer Schützenvögel vor einigen Jahren sitzen unsere Vereine mit am Tisch, wenn über die sogenannte ‚Sollstärke von Vogelzielen‘ neu verhandelt wird. Solange es hier keine neuen Vereinbarungen gibt, gelten daher die alten, bewährten Sollstärken. Unsere Vereine können damit gut leben“, so Heider mit seinen Kollegen abschließend.
