Marsch der Finnentroper Reservisten zum Gedenken an gefallene Soldaten


Die Finnentroper Reservisten nahmen am K3-Gedenkmarsch teil. von privat
Die Finnentroper Reservisten nahmen am K3-Gedenkmarsch teil. © privat

Finnentrop/Kreis Olpe. An Karfreitag 2010 gerieten Bundeswehrsoldaten in Afghanistan in einen Hinterhalt. Bei dem bisher schwersten Gefecht in der Geschichte der Bundeswehr sind damals drei Soldaten gefallen und mehrere zum Teil schwer verletzt worden. Seit dem Jahr 2020 wird der K3-Gedenkmarsch in Erinnerung an diese Geschehnisse ausgetragen. Er gilt aber grundsätzlich allen gefallenen und verletzten Soldaten der Bundeswehr.


Die Reservisten der Reservistenkameradschaft Finnentrop mit Verstärkung der RK Attendorn absolvierten am Karfreitag, 29. März, eine 14 Kilometer lange Strecke mit 14 Kilogramm schweren Rucksäcken rund um die alte Abschussstellung der ehemaligen Sauerlandkaserne in Oedingen.

Jeder Teilnehmer des Marsches trug einen gekauften Aufnäher mit dem Schriftzug 14K3. Von den 10 Euro je Aufnäher werden 8 Euro an den Verein „Angriff auf die Seele“ gespendet.

Nach dem Marsch stärkten sich die Teilnehmer mit einer klassischen Erbsensuppe im RK-Heim in Finnentrop und beschlossen, 2025 wieder dabei zu sein.

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