LokalPlus für verlagsunabhängige Corona-Berichterstattung ausgezeichnet

Preise für zwölf Online-Medien in NRW


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Preisurkunde für LokalPlus von Journalismus Lab
Preisurkunde für LokalPlus © Journalismus Lab

Kreis Olpe/Altenhundem. Kurz vor Weihnachten hat es erfreuliche Nachrichten für die LokalPlus-Redaktion gegeben. Sie ist einer der Preisträger des vom Journalismus Lab der Landesanstalt für Medien ausgelobten „Sonderpreises für lokale verlagsunabhängige Corona-Berichterstattung“.


Am Mittwochmittag, 16. Dezember, sind die Preisträger offiziell bekanntgegeben worden – und LokalPlus gehört dazu und hat einen Anerkennungspreis erhalten. Er würdigt die „besonderen Leistungen und das Engagement für kontinuierliche lokale Berichterstattung in Zeiten der Corona-Pandemie“.

Lokales Informationsangebot erweitert

In der Begründung der Jury heißt es unter anderem: „Sie erweitern das lokale Informationsangebot mit weiteren Perspektiven, indem sie sich engagieren und damit eine systemrelevante Aufgabe vor Ort erfüllen. Das ist mutig, sympathisch und in allen Fällen nah dran. Es stärkt das Vertrauen in den Journalismus und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Wir in der LP-Redaktion freuen uns sehr über die Anerkennung unserer Arbeit in diesem nicht einfachen Jahr. Insgesamt wurden zwölf Online-Medien ausgezeichnet – mit zwei Hauptpreisen (Bürgerportal Bergisch Gladbach und @corona.report) , zwei Sonderpreisen (kleveblog.de und diehoehe.de) und acht Anerkennungspreisen.

Nah dran an Nutzern

„In außergewöhnlichen Zeiten ist der Bedarf an zuverlässigen und schnellen Informationen riesig“, sagt Simone Jost-Westendorf, Leiterin des Journalismus Lab. Vielen der eingereichten Angebote sei es gelungen, flexibel und ideenreich auf die Entwicklungen der COVID-19-Pandemie zu reagieren - oftmals mit nur geringen personellen und finanziellen Ressourcen.

„Die Macherinnen und Macher der preisgekürten Angebote sind nah an ihren Nutzerinnen und Nutzern. Sie stärken das Vertrauen in den Journalismus und den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, lobt Jurymitglied Prof. Dr. Henriette Heidbrink.

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