LK-Tagesturniere lösen die Tennismeisterschaften ab
Neues Konzept für neuen Schwung
- Kreis Olpe, 21.06.2023
- Sport

Lennestadt/Kirchhundem. Die Tennismeisterschaften der Stadt Lennestadt und der Gemeinde Kirchhundem sind Geschichte – zumindest was den Modus angeht.


Anstelle eines einwöchigen Turniers findet nun an drei bis vier unterschiedlichen Terminen bei verschiedenen Vereinen der Stadt Lennestadt und der Gemeinde Kirchhundem jeweils ein Ein-Tagesturnier statt. Kompakter, schneller, flexibler. Gespielt wird nach dem Spiralsystem, das jedem Spieler zwei Spiele zusichert.

Los geht es am Samstag, 24. Juni, beim TC Altenhundem. Hier können sich die Herren der Altersklassen 50 und 60 an ihren Gegnern messen. Anmeldungen sind über das Portal mybigpoint unter https://spieler.tennis.de/ möglich.
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Die weiteren Termine sind am 22. Juli beim TC Elspe (Damen-Doppel und Herren 40-Doppel) und am 23. September beim TC Grevenbrück (Herren 40 & Mixed). Auch diese Turniere sind über mybigpoint erreichbar. Das geplante Turnier am 1. Juli im Rahrbachtal findet wegen der Bezirksmeisterschaften nicht statt. Zusätzlich zu den LK-Turnieren findet am 25. Juni ein Turnier für die Kinder und Jugendlichen statt. Ausrichter ist hier der TC RW Kirchhundem.
Die Gründe für diese Veränderung sind vielfältig. In den vergangenen Jahren war es schwierig, neben einem ausrichtenden Verein auch einen passenden Termin zu finden, da Mannschaftsspiele und überregionale Wettbewerbe den Kalender schon prall gefüllt haben. Auch Helfer und Spieler für eine ganze Woche zu mobilisieren wurde immer schwieriger angesichts voller Terminkalender.

Verantwortlich für das neue Konzept sind Viola Söbke und Claudia Ommer vom Stadtsportverband bzw. von den Vereinen aus Elspe und Altenhundem. Lange haben sie sich Gedanken gemacht, wie man die Tennismeisterschaften wieder interessanter gestalten könnte. Gemeinsam mit Vertretern aller Tennisvereine aus Lennestadt und Kirchhundem wurde das Konzept Ende letzten Jahres dann finalisiert.
Mit diesem Spielsystem hoffen die beiden, dass mehr Spieler wieder gerne an den Meisterschaften teilnehmen und gleichzeitig an dem Turniertag bei den Ausrichtern viel „Leben“ auf der Anlage stattfindet.

