Landrat und Bürgermeister appellieren: Wohnraum für Geflüchtete melden

Menschen brauchen Hilfe und Solidarität


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Kreis Olpe. Der Krieg in der Ukraine zwingt immer mehr Menschen in die Flucht. Auch in Deutschland und im Kreis Olpe sind bereits Schutzsuchende angekommen. In den kommenden Wochen werden viele weitere erwartet.


Deshalb appellieren die Bürgermeister der sieben Städte und Gemeinden im Kreis Olpe sowie Landrat Theo Melcher nach ihrer monatlichen Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz am Dienstag, 8. März, an alle Immobilienbesitzer, den Geflüchteten Wohnraum zur Verfügung zu stellen:

„Diese Menschen benötigen dringend unsere Hilfe und Solidarität. Insbesondere die vielen Kinder, die äußerst traumatische Tage auf der Flucht hinter sich haben, brauchen möglichst schnell eine sichere und geschützte Umgebung, in der sie zur Ruhe kommen können.“

An kommunale Koordinatoren wenden

Alle Einwohner, die Wohnungen oder Zimmer zur Verfügung stellen können, werden gebeten, sich – bevorzugt per E-Mail – an die Ansprechpersonen zu wenden, die es in jeder Stadt und Gemeinde gibt. Wichtig ist, dabei sowohl die Adresse der Unterkunft als auch die Zimmerzahl und -größe sowie den Zeitraum anzugeben, in dem die Unterkunft verfügbar ist.

Die Ansprechpersonen sind wie folgt zu erreichen:

  • Attendorn: Katrin Luers, Tel.: 02722/64-104, E-Mail: k.luers@attendorn.org; Marius Pulte, Tel.: 02722/64-110, E-Mail: m.pulte@attendorn.org; zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
  • Drolshagen: Gerhard Lütticke, Tel. 02761-970-151, E-Mail: ukraine@drolshagen.de
  • Finnentrop: Tel.: 02721-512-0 (zu Bürozeiten), E-Mail: ukraine@finnentrop.de
  • Kirchhundem: Tel.: 02723-409-24
  • Lennestadt: Jens Dommes, Tel.: 02723-608-222; j.dommes@lennestadt.de
  • Olpe: Diana Fries, 02761 / 83-1912, E-Mail: fluechtlingshilfe@olpe.de
  • Wenden: Christof Wurm, Tel: 02762/406-214, E-Mail: c.wurm@wenden.de
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