Landrat Beckehoff bittet um Spenden für Lepra- und Tuberkulosehilfe
- Kreis Olpe, 24.01.2019
Kreis Olpe. „Keine Stigmatisierung - keine Diskriminierung“, lautet das Motto, unter das die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) ihre Aktivitäten anlässlich des Welt-Lepra-Tages gestellt hat, der alljährlich am letzten Januarsonntag begangen wird.
Im Blickpunkt der Aktionsgemeinschaft Kreis Olpe der DAHW steht seit einigen Jahren eine Partnerschaft zu mehreren Lepra- und TB-Projekten im Bundesstaat Maranhão in Brasilien. Maranhão ist der ärmste Staat Brasiliens, der mit fast 4000 Leprafällen jährlich die höchste Zahl an Neuerkrankungen landesweit hat.
In Maranhao leben auch 35.000 Indianer in Reservaten, oder teilweise in Städten. In letzter Zeit häufen sich die Leprafälle bei Indianern. Deshalb wurde besonders in Leprakampagnen in Indianergebieten investiert, mit der Ausbildung von Gesundheitspersonal und Aufklärung in der jeweiligen Indianersprache.
Die Hilfe für Maranhão aus dem Kreis Olpe wurde bisher koordiniert von dem deutschstämmigen Manfred Göbel, der regelmäßig in Olpe - zuletzt im vergangenen November - eindrucksvoll über seine Arbeit berichtete. „Ich bin sehr dankbar für das Engagement und die Spendenfreudigkeit der Menschen im Kreis Olpe“, erklärte Manfred Göbel, der Ende des vergangenen Jahres in Ruhestand trat. „Bitte unterstützen Sie auch meinen Nachfolger Reinaldo Bechler, damit das Projekt auch weiterhin die notwendige Förderung erhält“.
„Die unterstützenden Schulen und die Spender aus dem Kreis Olpe sollten daher in ihrem Eifer nicht nachlassen, damit die erfolgreiche Lepra- und TB-Arbeit in Brasilien weitergeführt werden kann“, ergänzt Landrat Beckehoff. „Damit können auch wir einen Beitrag dazu leisten, dass kein Mensch mehr unter Stigmatisierung und Diskriminierung leiden muss.“
Spendenkonto: DAHW e.V. Aktionsgemeinschaft Kreis Olpe, IBAN:
DE50 4625 1630 0000 0047 47.
Nähere Informationen zu dem Projekt und zum Engagement der DAHW gibt Monika Huesmann, 0 27 61/6 60 22 00.
DE50 4625 1630 0000 0047 47.
Nähere Informationen zu dem Projekt und zum Engagement der DAHW gibt Monika Huesmann, 0 27 61/6 60 22 00.