Läufer der SG Wenden mit Leistungen zufrieden

Wenden/Niederfischbach. Die erneute Reise ins Rheinland-Pfälzische Niederfischbach zum Volkslauf im Rahmen der Rheinland-Meisterschaften hat sich für neun Läufer der SG Wenden gelohnt: Alle Athleten waren am Ende mit ihren Leistungen zufrieden.

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Schon kurz nach dem Start bildete sich das Spitzentrio aus Marco Giese, Fabian Jenne und Jörg Heiner, die auf der ersten Rennhälfte, die leicht bergan führt, ein nach eigenen Aussagen hohes, aber kontrolliertes Tempo angegangen waren.

Persönliche Bestleistung

Nach dem Wendepunkt beschleunigten die beiden jungen Olper und konnten beide mit einer neuen persönlichen Bestleistung ins Ziel laufen. Marco lag dabei in 31:30 Minuten vor seinem Vereinskollegen Fabian (31:41 Minuten), der noch vor zwei Wochen bei den Cross-Meisterschaften die Nase vorn hatte. Doch auch Jörg Heiner zeigte sich mit seiner Leistung sehr zufrieden. In 32:10 Minuten verbesserte er seinen eigenen, im letzten Jahr aufgestellten Westfalenrekord der Altersklasse M45 deutlich.

Nils Schäfer absolvierte nach längerer Pause wieder einen Wettkampf und kann für seinen Trainingsstand mit den 33:21 Minuten zufrieden sein. Thomas Schönauer kommentierte seine heutige Leistung von 36:45 Minuten mit einem präzisen „Es läuft!"“. Damit spielt er insbesondere auf seine Vorbereitung zur Halbmarathon DM in zwei Wochen an, die er - ebenso wie Jörg Heiner, Marc Fekadu und Judith Hacker - als erstes Saison-Highlight auf dem Plan hat.

Schnellste Frau der SG

Schnellste Frau der SG war Judith Hacker, die nach genau 37 Minuten den Zielstrich überquerte. Wie auch in den vergangenen Rennen stellte sie damit ebenfalls einen neuen Hausrekord auf und wird sicherlich die 36 Minuten bald vorne stehen haben. Um sich im leichten Gegenwind abzuwechseln, hatte die 25-Jährige unterwegs lange Zeit zusammen mit Thomas Giese ein Team gebildet, der aber am Ende in 36:55 Minuten noch ein bisschen schneller war und natürlich ebenfalls Bestzeit lief.

Auch Sandra Clemens und Mark Fekadu bildeten ab dem zweiten Kilometer ein Duo und profitierten so insbesondere auf den leicht ansteigenden Passagen voneinander. Sandra konnte dadurch in 38:43 Minuten ihre Bestleistung aus dem Jahr 2017 um fast eine halbe Minute verbessern, auch wenn sie den Zielsprint gegen den Mannschaftskollegen um eine Sekunde knapp verlor.