Kreisschützenbund lädt zum Gedankenaustausch in die Olper Stadthalle ein

Online-Teilnahme auch möglich


Kreisoberst Markus Bröcher. von Nicole Voss
Kreisoberst Markus Bröcher. © Nicole Voss

Kreis Olpe. Die Corona-Pandemie bedroht uns immer noch, ist sich Kreisoberst Markus Bröcher in seinem Schreiben an die Mitgliedsvereine sicher und dankt allen Mitgliedsvereinen für ihre Ideen bei der Gestaltung ihrer Festwochenenden unter Corona-Bedingungen.


„Wir freuen uns aber auch auf das was noch kommt! Aber bitte mit Abstand und Anstand“, so Markus Bröcher.  Kürzlich, hat sich der geschäftsführende Vorstand des Kreisschützenbundes Olpe erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder physisch zu einer Vorstandssitzung getroffen und beschlossen, im Jahr 2020 auf die Einberufung zu einer Kreisdelegiertenversammlung zu verzichten.

Stattdessen sind pro angeschlossenem Verein zwei Vorstandsmitglieder am Donnerstag, 24. September, ab 18.30 Uhr zu einem Gedankenaustausch in die Olper Stadthalle (Panneklöpperstraße 4) eingeladen. Der Vorstand des Kreisschützenbundes bittet um Mitteilung, ob Interesse an der Veranstaltung besteht, wer teilnimmt und welche Themen angesprochen werden sollten. 
Möglichkeit online dabei zu sein
Bei entsprechenden Anmeldezahlen wird die Möglichkeit geboten online dabei zu sein. Rückmeldungen sollten bis zum 31. Juli erfolgen. Die nächste Kreisdelegiertenversammlung findet am Freitag, 18. März 2021, ab 19 Uhr beim Ausrichter des Kreisschützenfestes 2021, der Schützenbruderschaft Lenhausen statt. Die Versammlung im Jahr 2022 wird von den Welschen Ennester Schützen ausgerichtet, die eigentlich der diesjährige Ausrichter gewesen wären.

In dem Schreiben wird auf das Sonderprogramm: „Heimat, Tradition und Brauchtum“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW hingewiesen. Seit Mittwoch, 15. Juli, können Vereine Mittel beantragen.
Sonderprogramm des NRW-Heimatminsteriums
Näheres findet sich auf der Homepage des Ministeriums. „Mit diesem Sonderprogramm kann und soll gerade den Vereinen geholfen werden, denen die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen und Verbote dermaßen schaden, dass der Verein in eine existenzbedrohende  Lage kommt“, heißt es in dem Schreiben.

Die Unterstützung für diese Vereine die sich der Heimat, der Tradition und dem Brauchtum widmen sei laut Kreisoberst Bröcher ein zukunftsweisendes positives Zeichen. Denn auch in Zukunft wolle man unter den drei Säulen des Schützenwesens „Glaube – Sitte – Heimat“ durch schwierige Zeiten kommen. „Auf diesem Fundament werde auch diese Krise gemeistert und die Schützen zeigen, ganz im guten Schützengeist, das Wir“, so Bröcher abschließend.
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