Kreis Olpe: E-Auto mit Solarstrom kombinieren
- Kreis Olpe, 19.04.2018

Lennestadt. Wer vom Benziner oder Diesel auf ein E-Auto umsteigt, sollte auch über eine eigene Solarstromanlage nachdenken. Das rät die Verbraucherzentrale NRW allen Eigenheimbesitzern im Kreis Olpe.

„Die durchschnittliche Solaranlage auf einem Einfamilienhaus liefert mehr Strom, als ein Privatwagen üblicherweise verbraucht“, sagt Halbrügge. Jedenfalls aufs Jahr gerechnet. Das heißt: „Rein rechnerisch macht eine eigene Solaranlage das klimaneutrale Fahren leicht. Die Herausforderung besteht darin, auf der Straße und im Haushalt möglichst viel eigenen Strom wirklich direkt selbst zu nutzen“, rät Halbrügge.

„Um mehr Sonne in den Tank zu bekommen, sind in vielen Fällen Batteriespeicher zu empfehlen“, sagt Halbrügge. Außerdem sollten alle Bausteine rund um Solaranlage, Ladestation und E-Auto gut aufeinander abgestimmt und intelligent gesteuert werden. Dann sei durchaus ein Solarstromanteil von rund 70 Prozent im E-Auto erreichbar, erklärt der Experte. Erste Eindrücke von den Möglichkeiten vermittelt der Solarrechner online.
Genaueres zu ihren persönlichen Solarstrom-Chancen erfahren alle Einwohner der Kreises Olpe in der Energieberatung zu Solarstrom.
Nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung für Beratungen gibt es telefonisch unter 0 27 23/7 19 57 20, oder 02 11/ 33 99 65 55 online. Zum Thema „Sonne im Tank“ hält Halbrügge am Dienstag, 15. Mai, ab 18 Uhr ein Vortrag im Rathaus im Rahmen der Umweltbildung der Lokalen Agenda 21 Lennestadt.
