Krebsgesellschaft NRW bietet Menschen aus der Ukraine Hilfe und Beratung

Krebskrank und auf der Flucht


Symbolfoto. von Pixabay.com
Symbolfoto. © Pixabay.com

Kreis Olpe. Angesichts des Kriegs in der Ukraine suchen immer mehr Menschen in NRW Schutz und Sicherheit. Darunter Kinder und Erwachsene, die akut an Krebs erkrankt sind. Die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen unterstützt mit Beratung und setzt sich dafür ein, dass lebenswichtige Krebsbehandlungen und Nachsorgeuntersuchungen fortgesetzt werden.


„Unser Ziel ist es, die Menschen in dieser schwierigen Situation aufzufangen und sofort in eine medizinische Behandlung zu bringen. Wir möchten dabei, möglichst wenig Zeit verlieren, denn je eher die Krebserkrankung weiterbehandelt wird, desto besser sind die Heilungsaussichten“, berichtet Sandra Bothur, Geschäftsführerin der Krebsgesellschaft NRW.

Erstinformationen für Geflüchtete und Helfer sind unter www.krebsgesellschaft-nrw.de zu finden. Ratsuchende können sich zudem an ambulante Krebsberatungsstellen wenden, die es in NRW in vielen Regionen gibt. Kontaktinformationen online oder per Tel.: 02 11/30 20 17 57.

Für Olpe und Umgebung bietet die Krebsgesellschaft NRW Hilfe in ihrer Beratungsstelle an der Schützenstraße an. Die Gespräche können telefonisch, per Video oder persönlich vor Ort geführt werden. Informationen online oder per Tel.: 0 27 61/8 59 82 90. Auf Wunsch können Dolmetscher hinzugezogen werden.

Hintergrund

Seit 1951 setzt sich die Krebsgesellschaft NRW mit Sitz in Düsseldorf für die Verbesserung der onkologischen Versorgung in Nordrhein-Westfalen ein. Bedeutende Aufgabenfelder sind die Vorbeugung und Früherkennung von Krebserkrankungen sowie die Beratung von Betroffenen.

Da die Krebsgesellschaft NRW ein gemeinnütziger Verein ist, ist sie auf Spendengelder angewiesen.


Spendenkonto bei der Stadtsparkasse Düsseldorf: IBAN DE63 3005 0110 0010 1514 88

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