KlimaUnion für die Regionalbereiche Olpe und Siegen-Wittgenstein gegründet

Beitrag zum Klimaschutz leisten


Die Gründungsmitglieder der Klimaunion, von links: Jost H. Kegel, Carsten Sieg, Ulf Richter, Natasa Sekulic, Boris Kämmerling, Julian Siebel und Klaus Grünebach (v.l.). von privat
Die Gründungsmitglieder der Klimaunion, von links: Jost H. Kegel, Carsten Sieg, Ulf Richter, Natasa Sekulic, Boris Kämmerling, Julian Siebel und Klaus Grünebach (v.l.). © privat

Kreis Olpe/Siegen. Vor kurzem haben sich einige Mitglieder der KlimaUnion aus den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein getroffen und eine Regionalgruppe gegründet. Die KlimaUnion ist ein bundesweiter Verein, in dem sich Menschen zusammengeschlossen haben, die einen Beitrag zum Klimaschutz auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und Fakten leisten wollen, die in der bürgerlichen Mitte der Gesellschaft stehen und die sich den Werten der CDU verbunden fühlen.


Ziel ist es, die großen gesellschaftlichen Herausforderungen, die durch den Klimawandel induziert wurden und werden, durch politisches Wirken so zu beeinflussen, dass die Pariser-Klimaziele erreicht werden können. Alle Mitglieder sehen gerade mit Blick auf die Vielfalt der politischen Themen großes Potenzial, Lösungen für eine der wichtigsten Fragen der gegenwärtigen Zeit zu finden und zwar so, dass sie von der Breite der Bevölkerung mitgetragen werden.

Gerade mit Blick auf die jungen Menschen, muss die CDU Antworten auf Zukunftsfragen geben. „Klima- und Umweltthemen müssen im Kontext sozialer Fragen, globaler sicherheitspolitischer Aspekte und der Sicherung unseres Wohlstandes durch wirtschaftliches Wachstum gesehen werden“, so der einhellige Tenor.

Pariser Klimaabkommen umsetzen

Die Regionalgruppe sieht sich als „Motor“, „Ideengeber“ und „Koordinator“ zu allen klima- und umweltpolitischen Fragen. „Wir wollen die notwendigen Informationen an die Basis bringen, die für eine Umsetzung der Vorgaben des Pariser Klimaabkommens notwendig sind“.

Bei vielen sei heute in Vergessenheit geraten, dass vor mehr als 30 Jahren die CDU mit Prof. Dr. Klaus Töpfer den ersten Bundesumweltminister gestellt hat. „Leider ist es uns bisher nicht gelungen, die vielen guten und richtigen Ansätzen in Sachen Klima- und Umweltpolitik, die von der CDU ausgegangen sind, einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Das muss und wird sich mit der KlimaUnion ändern“.

Klimaschutz geht nur mit Zustimmung

Wichtig für die Arbeit sei auch, ein Netzwerk aufbauen, wo man anhand von Erfolgsmodellen bereits gelungene private und öffentliche Projekte nachvollziehen kann. Klimaschutz müsse und könne nur im Einklang und mit der Zustimmung der Menschen und der Wirtschaft geschehen. Gerade in NRW und mit Blick auf unsere beiden Kreise gelte es die Wirtschaftskraft und damit den Wohlstand zu erhalten. Beides sei nur zusammen machbar.

Anfang 2022 findet die Auftaktveranstaltung statt. Die KlimaUnion freut sich über jeden, der mitmachen möchte. Mitglieder der KlimaUnion müssen nicht Mitglied der CDU sein. Eine Kontaktaufnahme ist möglich per E-Mail, region-si-wi-oe@klimaunion.de.

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