Keksvorräte erschöpft, aber die Weihnachtsbeleuchtung leuchtet weiter

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Ah, Februar - die Zeit, in der die Schneemänner schmelzen und die Weihnachtsbäume so trostlos aussehen wie eine vergessene Tiefkühlpizza im Gefrierschrank. Trotzdem gibt es immer noch Orte, an denen die Weihnachtsbeleuchtung strahlt, als wäre der Strom zum Nulltarif zu haben.


Ja, ich weiß, Weihnachtsstimmung im Februar klingt so absurd wie ein Rentier auf Rollschuhen. Die Keksvorräte sind längst erschöpft, die Weihnachtslieder verstummt, und selbst Rudolph hat sich eine Auszeit genommen. Aber hey, wer braucht schon eine klare Trennung zwischen den Jahreszeiten?

Warum nicht einfach das ganze Jahr über festliche Lichter und Krippen? Vielleicht können wir sogar den Osterhasen mit einem Weihnachtsmann-Kostüm ausrüsten und das Ganze zu einem Jahrhundert-Feiertag machen!

Also, liebe Leute, zieht den Stecker und verabschiedet euch von der Weihnachtsdeko. Es ist an der Zeit, Platz zu machen für die nächste Festlichkeit. Oder sollten wir vielleicht einfach akzeptieren, dass Weihnachten jetzt ein ganzjähriges Ereignis ist? Frohe Weihnachten im Februar, März, April ... und so weiter! Und spätestens im August sind dann auch Lebkuchen, Dominosteine und Co. wieder im Supermarkt zu haben.

Apropos Festlichkeit: Ein schönes Karnevalswochenende, ob beleuchtet oder unbeleuchtet, wünscht

Nils Dinkel

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