„Kein Platz für Extremismus und Rassismus“ – Kreis schreibt wieder Preis au

Bewerbungsfrist läuft bis 31. März


Das Kreishaus in Olpe. von LokalPlus
Das Kreishaus in Olpe. © LokalPlus

Kreis Olpe. In diesem Jahr schreibt der Kreis Olpe zum zweiten Mal den Preis „Kein Platz für Extremismus und Rassismus“ aus. Die Auszeichnung geht zurück auf eine Resolution des Kreistags, der im März 2018 jeglicher Form von Extremismus und Rassismus eine klare Absage erteilt hatte.


Gleichzeitig hatte sich der Kreistag ausdrücklich für ein Zusammenleben der Menschen in Freiheit, gegenseitiger Toleranz und Solidarität sowie internationalem Miteinander ausgesprochene. Erste Preisträgerin war 2019 die Initiative „Jüdisch in Attendorn“.

Mit dem Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird, soll das Engagement von Personen oder Gruppen gewürdigt werden, die sich in kreativer Form gegen Antisemitismus und extremistische Ideologien einsetzen und für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft eintreten und dazu ermutigen.

Preisgeld von 2.000 Euro

Der Preis, der auch auf mehrere Personen und Gruppen aufgeteilt werden kann, ist mit 2.000 Euro dotiert. Um den Preis können sich Personen, Gruppen und Initiativen aus dem Kreis Olpe entweder selbst bewerben oder vorgeschlagen werden.

Die Bewerbungen oder Vorschläge sollten Folgendes enthalten:

  • eine Beschreibung des Projekts beziehungsweise des persönlichen Engagements mit einer Darstellung der kulturellen Ausdrucksweise
  • eine Begründung, in welcher Art und Weise sich die vorgeschlagene Person oder Gruppe gegen Rassismus und Extremismus verdient gemacht hat
  • die spezifischen Zielgruppen und Kooperationspartner
  • Aussagen zum zeitlichen Umfang und Anzahl der Teilnehmenden

Die Bewerbungen/Vorschläge sind bis zum 31.März einzureichen beim Kreis Olpe, Fachdienst Schulen, Sport und Kultur, Postfach 1560, 57445 Olpe. Informationen gibt Ulrike Beckmann: E-Mail u.beckmann@kreis-olpe.de oder : Telefon (02761) 81410.

Über die Auswahl der Preisträger entscheidet der Kreistag nach der Empfehlung einer Jury. Anschließend wird der Preis im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung durch den Landrat verliehen.

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