Junges Paar (beide 19) stirbt bei schwerem Unfall an der Kreisgrenze

39-jährige Pkw-Fahrerin schwer verletzt


  • Kreis Olpe, 06.02.2022
  • Blaulicht
  • Von Markus Klümper
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Ein furchtbarer Unfall hat sich am Samstagabend, 5. Februar, an der Kreisgrenze ereignet. Ein junges Paar stirbt, eine Frau wird lebensgefährlich verletzt. von Markus Klümper
Ein furchtbarer Unfall hat sich am Samstagabend, 5. Februar, an der Kreisgrenze ereignet. Ein junges Paar stirbt, eine Frau wird lebensgefährlich verletzt. © Markus Klümper

Gummersbach/Kreis Olpe. Schrecklicher Unfall auf der Landstraße 173 (B 54) bei Gummersbach-Piene nahe Lüdespert an der Grenze zum Kreis Olpe: Dabei kommt ein junges Paar, beide 19, ums Leben. Eine 39-jährige Pkw-Fahrerin wird schwer verletzt. Die Unfallursache steht noch nicht fest.


Es ist Samstagabend, 5. Februar, gegen 17.55 Uhr. Der junge Mann aus Drolshagen ist mit seiner in Gelsenkirchen lebenden Freundin im Pkw unterwegs. Die beiden kommen aus Richtung Meinerzhagen, fahren in Richtung Piene. An dieser Stelle grenzen der Oberbergische Kreis, der Märkische Kreis und der Kreis Olpe aneinander.

Ursache unklar

Die Straße ist leicht abschüssig und kurvenreich. Aus bisher ungeklärter Ursache verliert der 19-Jährige die Kontrolle über seinen Skoda-Kleinwagen, kommt nach rechts von der Fahrbahn ab, fährt auf den Grünstreifen und zurück auf die Fahrbahn. Dort prallt der Wagen mit dem entgegenkommenden Pkw einer 39-jährigen Frau aus Drolshagen zusammen.

Die Wucht der Kollision ist so heftig, dass das junge Paar tödliche Verletzungen erleidet. Die beiden 19-Jährigen sterben noch am Unfallort. Die Feuerwehren aus Meinerzhagen und Gummersbach müssen die Leichen aus dem Fahrzeug befreien.

Mit Rettungshubschrauber in Spezialklinik

Die 39-Jährige ist lebensgefährlich verletzt. Sie wird aus ihrem Ford Kombi befreit und mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. In dem Auto der Frau befindet sich noch ein Hund, der nach dem Unfall Reißaus nimmt.

Bis etwa 2 Uhr in der Nacht ist die Straße voll gesperrt. Zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge, Polizei- und Krankenwagen stehen bereit, um sofort einzugreifen. Der Sachschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

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