Jugendliche im Übergang von Schule zu Beruf
Anschlussperspektive für alle
- Kreis Olpe, 04.10.2016

Kreis Olpe. Im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ überreichten jetzt Beate Hasenau von der Kommunalen Koordinierungsstelle (KoKo) und Susanne Spornhauer vom Regionalen Bildungsnetzwerk (RBN) ein druckfrisches Exemplar eines Ordners mit Angeboten zu den Übergängen von der Schule zu Ausbildung, Studium oder alternativen Anschlusswegen an Kreisdirektor Theo Melcher.

Welche Möglichkeiten haben junge Menschen in Bezug auf Ausbildung? Ob duale Ausbildung, Teilzeitausbildung, schulische Berufsausbildung oder besondere Fördermaßnahmen - die Angebote sind vielfältig. Vielleicht haben die Jugendlichen aber auch Interesse an weiterführenden Bildungsgängen am Berufskolleg oder Weiterbildungskolleg. Auch das Thema Studienorientierung kommt nicht zu kurz. Neben Hinweisen zu Internetportalen bietet die Übersicht eine Auflistung und Beschreibung von Maßnahmen zur Studienorientierung an der Universität Siegen.

Einen Schwerpunkt legen die Verantwortlichen auf Informationen für jene jungen Menschen, für die aufgrund unterschiedlicher Problemlagen der direkte Weg in eine Ausbildung, ein Studium oder einen ausbildungs- oder studienqualifizierenden Bildungsgang nicht möglich ist. „Es ist ein Anliegen aller beteiligten Bildungsakteure, für diese Zielgruppen ergänzende Angebote zur Verfügung zu stellen, die ihnen perspektivisch die Einmündung in den ersten Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ermöglichen sollen“, erklärt Beate Hasenau.
