IHKs verleihen Südwestfalen-Award 2018 für herausragende Webseiten

Mennekes, SG Finnentrop/Bamenohl und AWO erfolgreich


Die Nominierten und Gewinner des Südwestfalen-Awards. von Wolfgang Detemple
Die Nominierten und Gewinner des Südwestfalen-Awards. © Wolfgang Detemple

Siegen/Olpe/Arnsberg. Bereits zum 19. Mal haben die Industrie- und Handelskammern Arnsberg, Hagen und Siegen moderne und wegweisende Webseiten mit dem Südwestfalen-Award ausgezeichnet. Unter den Nominierten befanden sich besonders viele Akteure aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe. Im Kreis Olpe gehört dazu Mennekes in Kirchhundem, die SG Finnentrop/Bamenohl und der AWO-Kreisverband.


Ausrichter der Preisverleihung war diesmal die IHK Arnsberg. Präsident Andreas Rother hob vor allem die Bedeutung zeitgemäßer Webseiten für die Region Südwestfalen hervor: „Unsere Internetpräsenzen sind auch unsere Aushängeschilder. Und genau darauf schauen die junge Ingenieurin aus Hamburg oder der IT-Fachmann aus Stuttgart, wenn sie überlegen, in Südwestfalen ihre Zelte aufzuschlagen. Achten wir also gut auf unser Erscheinungsbild im Netz.“ Der Südwestfalenaward wird in mehreren Kategorien vergeben: Kunde, Layout, Technik, Social Media und Non-Profit.
Kategorie Kunde
In der Kategorie Kunde bewertete die Jury die Kundenansprache, Produktdarstellungen sowie das Angebot von Lösungen und Wissen. Über eine Nominierung konnte sich in diesem Jahr die PSV Marketing GmbH aus Siegen freuen, die für die Entwicklung des Internetauftritts der Steinert GmbH, Köln, verantwortlich zeichnete. Ebenfalls nominiert wurde die Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG aus Kirchhundem. Am Ende konnte sich die Webseite der Jakob Eschbach GmbH aus Marsberg durchsetzen.

In der Kategorie Layout hatte sich im Vorfeld mit der Gräbener Maschinentechnik GmbH & Co. KG ein Siegerländer Unternehmen über eine Nominierung freuen können. Der Preis ging am Ende allerdings an die Gust. Alberts GmbH & Co. KG aus Herscheid. Einen Sonderpreis erhielt die PSV Marketing GmbH zusammen mit der Steinert GmbH (www.steinertglobal.com) in der Kategorie Social Media.

In der Kategorie Technik gewann die Webseite der Firma Class Brothers GmbH aus Freiburg. Eingereicht hat sie die Digitalagentur Coding Pioneers GmbH aus Iserlohn.
Kategorie Non-Profit
In der Kategorie Non-Profit konnten sich Vereine, Kommunen, Organisationen und Initiativen bewerben. Siegreich war die Webseite der SG Finnentrop/Bamenohl (www.sgfinnbam.de). Sie beeindruckte durch ein klares Handling, Aktualität, einen integrierten Fanshop und die visuellen 360-Grad-Darstellungen rund um das Fußballstadion. Ebenfalls nominiert hatte sich der AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe.

„Die diesjährigen Nominierungen und Preisträger des Südwestfalenawards zeigen, welches kreative Potenzial heute in der Präsentation der unternehmerischen Leistungspalette zum Einsatz kommt, um die Zielgruppe zu erreichen, seien es der B2B-Kunde, der Endkunde oder auch die gesuchte Fachkraft. Auf diese Weise zeigt der Preis eindrucksvoll, wie neue spannende Wege in der Kommunikation beschritten werden können, um erfolgreich zu sein“, betont Hans-Peter Langer, Geschäftsführer bei der IHK Siegen.

Traditionell überreicht auch die Südwestfalen Agentur bei dieser Veranstaltung der IHKs einen Sonderpreis. Er geht an Internetseiten, die eine gute Visitenkarte für die Region abgeben. Diesmal konnten sich die Vertreter der Lüdenscheider Werbeagentur David & Goliath über die Auszeichnung freuen.
Bewerbungen
Teilnahmeberechtigt beim Südwestfalenaward sind Firmen, Selbstständige und Freelancer, Vereine sowie Organisationen aus den Bezirken der südwestfälischen IHKs. Sie können sich mit ihren eigenen Webseiten bewerben. Ebenso bewerben konnten sich Web-Designer, Grafiker, PR- und Werbeagenturen mit den von ihnen erstellten deutschlandweiten Auftritten.

Die Experten-Jury bestand aus Annette Eschment (annette eschment microconsultant), Dr. Helmut Hauptmeier (Universität Siegen), Dr. Uwe Klug (FH Südwestfalen), Stephan Kuschwald (uniserve GmbH), Mailin Schmelter (IFH Institut für Handelsforschung GmbH) und Ewald Prünte (Prünte & Kollegen).
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