Hospitalgesellschaft: 15 Pflegefachkräfte absolvieren Weiterbildung

Integrierte Leistungsqualifikation für Pflegefachkräfte


Eva-Maria Müller, Ricarda Richter-Kessler und Wolfgang Fischbach (die ersten drei von rechts) freuen sich mit den Absolventen des ILQP-Kurses. von Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen gGmbH
Eva-Maria Müller, Ricarda Richter-Kessler und Wolfgang Fischbach (die ersten drei von rechts) freuen sich mit den Absolventen des ILQP-Kurses. © Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen gGmbH

Kreis Olpe. In Zeiten, in denen die öffentliche Diskussion von demografischem Wandel und Fachkräftemangel geprägt ist, sind Führungs- und Leitungskräfte in der pflegerischen Versorgung Mangelware und daher besonders gefragt. Einen wichtigen Beitrag zur Führungskräfteentwicklung leistet die sogenannte integrierte Leistungsqualifikation für Pflegefachkräfte, kurz ILQP. 15 berufserfahrene Pflegefachkräfte aus Einrichtungen der ambulanten Pflege, der stationären Altenhilfe und aus Krankenhäusern in ganz Südwestfalen absolvierten jetzt erfolgreich die zweijährige Maßnahme, darunter auch Angestellte aus Lennestadt, Attendorn und Olpe.


Am Freitag begrüßte Wolfgang Fischbach, Leiter der Fortbildungsakademie, nach einem festlichen Wortgottesdienst in der Kapelle des St. Martinus-Hospitals in Olpe die zahlreichen Gäste, Trägervertreter, Heim- und Pflegedienstleitungen aus den beteiligten Einrichtungen. Insgesamt 15 Pflegefachkräften konnte er zusammen mit Eva-Maria Müller, Prüfungsvorsitzende und Vertreterin des Diözesan- Caritasverbandes Paderborn sowie Ricarda Richter-Kessler vom katholischen Bildungswerk Hagen das begehrte Abschlusszeugnis überreichen. 

Fischbach betonte in seiner Ansprache: „Wenn Absolventen aus Dortmund, Hagen und sogar aus Münster an der Weiterbildung teilnehmen, spricht das für die Attraktivität des Bildungsangebotes und für die Qualität der Marke ILQP.“ Für den Abschluss mussten die Absolventen ordentlich büffeln und neben ihrer täglichen Arbeit ein außergewöhnliches Leistungspensum abrufen.
736 Stunden plus Studientage und Hospitationen
Die berufsbegleitende Weiterbildung dauert zwei Jahre und umfasst insgesamt 736 Stunden. Hinzu kommen zwölf selbst zu organisierende Studientage à acht Stunden und zwei Hospitationen. Die Weiterbildung wird von der Fortbildungsakademie für Gesundheitshilfe in Olpe, dem katholischen Bildungswerk Hagen und dem Diözesan-Caritasverband gemeinschaftlich angeboten. 

Interessierte erhalten weitere Informationen bei der Fortbildungsakademie für Gesundheitshilfe in Olpe unter der Telefonnummer 02761-943208 oder auf der Homepage der Hospitalgesellschaft.
Den Fortbildungskurs erfolgreich abgeschlossen haben:
Kleopatra Athanassoglou (Hagen), Manuela Borrelli (Dortmund), Ghizlana Chaouch (Hagen), Anja Dittrich (Hagen), Kathrin Dohrn (Dortmund), Nicole Fischer (Münster), Daniela Föster (Lennestadt), Annette Kuhlenkamp (Dortmund), Jasmin Maaieh (Hagen), Meike Martin (Hagen), Stephanie Queisser (Olpe), Monika Rötz (Lennestadt), Gabriele Schulte (Attendorn), Sabine Weigel (Hagen) und Uwe Winter (Hagen).
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