Hilfe ohne Ende für die Ukraine: Das hat uns beeindruckt

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Wieder geht eine Woche zu Ende. Ein Blick zurück: Es war ein ungewöhnliches Arbeiten in diesen Tagen.


Berichten wir sonst größtenteils vom politischen Geschehen aus dem Kreis, von Unfällen und Einbrüchen, häufen sich sonst Ankündigungen und Artikel über Versammlungen und Feste, so dominiert seit rund zwei Wochen ein Thema: der Krieg in der Ukraine – und die daraus resultierenden Hilfsaktionen, die überall förmlich aus dem Boden sprießen.

Schüler, die Sammelaktionen veranstalten, Waffeln oder Nussecken für den guten Zweck verkaufen oder sogar einen Livestream organisieren, um zu unterstützen.

Mitarbeiter einer Altenhundemer Sportsbar, die ihr gesamtes Trinkgeld vom Wochenende in den Einkauf in einer Drogerie stecken, um Hygieneartikel für die Ukraine zu kaufen.

Privatmenschen, die Sammelaktionen organisieren, teilweise an die Grenze fahren – und selbst von der Hilfsbereitschaft der Menschen komplett überrascht sind.

Firmen, die unfassbar viel Geld für die Ukraine spenden.

Und überall freiwillige, engagierte Helfer, Helfer, Helfer. Mit jedem Tag werden es mehr.

Busse werden mit Kleidung, Hygieneartikeln, Decken und Medikamenten gefüllt, um die Güter direkt dorthin zu bringen, wo sie gebraucht oder weiter verteilt werden. Die Hilfsbereitschaft im Kreis Olpe ist – wie auch schon bei der Flutkatastrophe im Ahrtal - unglaublich groß.

Eine für uns als LokalPlus etwas andere Woche geht zu Ende. Wir hoffen aber, dass es in den kommenden Wochen genau so weiter geht: Dass wir noch über viele Hilfsaktionen berichten können. Und damit allen Helfern und Unterstützern ein wenig Anerkennung für ihre großartige Arbeit geben können.

Kerstin Sauer

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