Hilfe für Angehörige von Inhaftierten im Kreis Olpe

Mitgefangen


Symbolfoto für Strafgefangener, Gefängnis, Haft, Inhaftierung. von pixabay.com
Symbolfoto für Strafgefangener, Gefängnis, Haft, Inhaftierung. © pixabay.com

Kreis Olpe. Durch die Inhaftierung eines Familienmitglieds, Partners oder Freundes werden Angehörige oft mit Situationen konfrontiert, die nicht immer leicht zu meistern sind. Unverständnis und Vorurteile begleiten häufig den Alltag. Dieser Personengruppe sollen in einer Selbsthilfegruppe Unterstützung erhalten.


Menschen, die zum Umfeld von Inhaftierten gehören, drängen sich oft zahlreiche Fragen auf: Wie sage ich es den Kindern? Warum fühle ich mich so hilflos? Was denken die Leute? Geht es nur mir so? Wie gehen andere damit um? Die Situation belastet mich, leide an Depressionen und Angst. Wer kann mir helfen ? Wie geht es nach der Haftentlassung weiter ?

Die Treffen in einer Selbsthilfegruppe, der Austausch mit ebenfalls Betroffenen und der Kontakt zu professionellen Hilfsstellen können den Weg durch die Haftzeit des Angehörigen erleichtern.

„Wenn Sie mit anderen Angehörigen über diese Sorgen und Fragen in geschützter Atmosphäre sprechen möchten und gleichzeitig professionelle Unterstützung und Beratung wünschen, laden wir Sie herzlich ein, Kontakt zu uns aufzunehmen“, teilt die DRK Selbsthilfekontaktstelle mit.

Infos und Kontakt:

DRK Selbsthilfekontaktstelle

Petra Weinbrenner-Dorff

E-Mail: shk@kv-olpe.drk.de

Tel.: 0151/19 52 39 41

JVA Attendorn

Manuel Fahl

E-Mail: manuel.fahl@jva-attendorn.nrw.de

Tel.: 0 27 22/9 20 22 74

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