Gute Platzierungen der Attendorner Judoka beim Westfalenturnier

Acht Sportler in Witten dabei


Timo Burk (vorne) bei seinem Siegwurf im kleinen Finale (3.Platz). von privat
Timo Burk (vorne) bei seinem Siegwurf im kleinen Finale (3.Platz). © privat

Attendorn. Mit acht Judoka reiste der TV Attendorn zum Westfalenturnier nach Witten. Alle freuten sich am Ende des Tages über gute Platzierungen.


Roman Rudi und Felix Ohm eröffneten in der AK U18 den Wettkampfsamstag der Attendorner. Beide konnten in ihren starken Teilnehmerfeldern gute Platzierungen erreichen. Die Mädchen U18 wurden von Sarah Ledigen vertreten. Sarah musste sich nur die Erstplatzierte geschlagen geben und kam auf einen fünften Platz. Miriam Nippel nutzte ihr Doppelstartrecht und trat bei den Frauen an. Diese Entscheidung war goldrichtig. In ihrem Pool konnte sie gleich ihren ersten Kampf gewinnen. Auch ihr letzter Kampf, ihr Bester, war erfolgreich. Schon nach 30 Sekunden warf sie ihrer Gegnerin auf die Matte. Mit diesen Siegen sicherte sie sich als jüngste Teilnehmerin in dieser Altersklasse den 2. Platz.

Bei den Männern machte Timo Burk den Anfang. Nach einigen, schnellen Siegen folgte im Halbfinale die erste Niederlage. Doch im Kampf um Platz drei fand er zur alten Stärke zurück und sicherte sich mit einem vorzeitigen Sieg  diesen. Dieser Erfolg ist umso höher zu bewerten, da Timo zum ersten Mal in einer höheren Gewichtsklasse gestartet ist.
Starke Gegener
Auch Dennis Kremer startete mit einem Sieg. Doch folgte in Runde zwei eine Niederlage. In der Trostrunde konnte er sich den siebten Platz sichern. Zum Abschluss in der höchsten Gewichtsklasse war Christian Bentke am Start. Er hatte sich wohl an seinen Vereinskameraden ein Beispiel genommen. Nach einem Auftaktsieg folgte auch die erste Niederlage. Doch Christian behielt in der Trostrunde die Überhand und kam ungeschlagen auf das Podest mit Platz drei.

Am Sonntag war die Jugend U15 an der Reihe. Hier war für den TV Attendorn Janna Götzen nach Witten gereist. Sie hatte es mit altbekanten Gegnerinnen aus dem Siegerland und Ruhrgebiet zu tun. Janna belegte in der Endabrechnung den dritten Platz.
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