Grüne Landtagskandidaten: Die Lehren aus Kyrill
Gregor Kaiser sieht Zusammenhalt von damals auf dem Rückzug
- Kreis Olpe, 19.01.2017

Kreis Olpe. Vor zehn Jahren fegte der Sturm Kyrill auch über weite Teile Nordrhein-Westfalens. der Orkan hinterließ deutliche Spuren, veränderte vor allem auch den Hochsauerlandkreis und den Kreis Olpe nachhaltig. Daran erinnern die Landtagskandidaten der Grünen aus dem Kreis Olpe und dem Hochsauerlandkreis.

Darin wird Verena Verspohl, Grüne Landtagskandidatin für den Hochsauerlandkreis, wie folgt zitiert: „Wir können Stürme wie Kyrill nicht verhindern, wir können unsere Lebensweise nur dem anpassen. Wir müssen den menschengemachten Klimawandel akzeptieren und unser NRW klimatolerant aufstellen. Dazu gehören Energiewende, Agrarwende und ein bewusstes Leben. So lassen sich dann hoffentlich die dramatischen Auswirkungen solcher Stürme begrenzen.“
„Leider sind“, so Dr. Gregor Kaiser, Grüner Landtagskandidat im Kreis Olpe und selbst Waldbesitzer, „diese Erfahrungen und Kooperationen auf dem Rückzug. Die Betriebe werden immer größer, häufig ist sich jeder selbst der Nächste. Wir als Grüne wollen alle Aspekte der Waldbewirtschaftung besser unter einen Hut bringen. Dazu gehören klima- und standortangepasste Wälder und ökologisch verträgliche Wildbestände genauso wie eine Förderung des Holzbaus sowie die Erforschung neuer Methoden und Verfahren der Laubholznutzung.“
