Grüne Fraktionsvorsitzende Wibke Brems besucht Kreis Olpe
Engagement für Erinnerungskultur und Zukunftsvisionen
- Kreis Olpe, 20.03.2024
- Politik
Kreis Olpe. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag NRW, Wibke Brems, hat bei ihrem Besuch im Kreis Olpe die Bedeutung des Engagements für ländliche Regionen hervorgehoben.
Auf Einladung des Grünen -reisverbandes, dessen Sprecher der Landtagsabgeordnete Dr. Gregor Kaiser ist, nahm sie an verschiedenen Veranstaltungen teil, um sich über lokale Projekte und Herausforderungen zu informieren.
Ein Höhepunkt des Besuchs war die Begegnung mit der Initiative „Jüdisch in Attendorn“, einer ehrenamtlichen Organisation, die sich der Erinnerung an das jüdische Leben in der Region widmet. „Gerade in der aktuellen Zeit tragen solche wertvollen Organisationen dazu bei, die Verbrechen, die Nazi-Deutschland den Juden und Jüdinnen im zweiten Weltkrieg angetan hat, nicht zu vergessen“, so Brems.
Ebenfalls im Fokus standen die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus im Kreis Olpe. Brems und Kaiser hoben das zivilgesellschaftliche Engagement hervor und sagten, dass es wichtig sei, gegen rechtsextreme Strömungen entschieden vorzugehen.
Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch bei der Firma Mubea, einem weltweit tätigen Unternehmen mit Sitz in Attendorn. Brems zeigte sich vom Gestaltungswillen des Unternehmens begeistert: „Als lang bestehendes Unternehmen zeigt Mubea, wie ein Automobilzulieferer sich selbst und die Mobilität weiterentwickelt.“
Im Austausch mit dem Kreissportbund Olpe würdigten Brems und Kaiser die hervorragende Jugendarbeit, die im Turnverein Olpe und Skiclub Olpe geleistet wird. Gleichzeitig wurden die Herausforderungen von Sportvereinen im ländlichen Raum diskutiert, darunter die Bindung von ehrenamtlich Engagierten und die Finanzierung.
„Sport leistet einen unschätzbaren Beitrag in Sachen Miteinander, Integration und Zusammenhalt. Das gilt es zu unterstützen und stärken!“, so Wibke Brems und Gregor Kaiser.
Abschließend bot sich den Bürgern des Kreises Olpe die Gelegenheit, mit den beiden Abgeordneten in den Austausch zu treten. Dabei wurden weitere Anliegen und Ideen diskutiert, um die Region weiter voranzubringen.