Größte Helfergruppe des Katholikentages kommt erneut aus dem Sauerland

Jugendliche betreuen Bundeskanzler und Bundespräsident


Die Jugendlichen aus dem Südsauerland, hier die Gruppe des Gymnasiums Maria Königin, sind gespannt auf ihren Einsatz beim Katholikentag in Stuttgart. von privat
Die Jugendlichen aus dem Südsauerland, hier die Gruppe des Gymnasiums Maria Königin, sind gespannt auf ihren Einsatz beim Katholikentag in Stuttgart. © privat

Kreis Olpe/Stuttgart. Es ist mittlerweile schon Tradition: Bei Katholikentagen kommt die größte Helfergruppe aus dem Südsauerland. So ist es auch wieder vom 25. bis 29. Mai in Stuttgart, wenn Gruppen der drei katholischen Gymnasien im Kreis Olpe - St. Franziskus Olpe, St. Ursula Attendorn und Maria Königin Lennestadt - gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Pastoralverbund Wendener Land beim 102. Deutschen Katholikentag mitwirken.


Hinzu kommt noch eine Gruppe von Jugendlichen aus dem Raum Lennestadt unter Begleitung von Pastor Ludger Wollweber. Insgesamt sind es 120 Helfer, die bei den Großveranstaltungen in der Stuttgarter Liederhalle und im Jugendzentrum eingesetzt werden.

Die Gesamtleitung der Gruppe liegt bei Andreas Stein, Leiter der KOT Wenden, der mit einem engagierten Team schon seit vielen Jahren verantwortlich Veranstaltungsorte bei Katholikentagen betreut.

„Begeisterung der Jugendlichen ist riesengroß“

Er ist überzeugt, dass dies auch in Stuttgart wieder eine intensive Erfahrung für alle Beteiligten wird: „Die Begeisterung der Jugendlichen ist riesengroß und wir werden sicher wieder ein interessantes und begeisterndes Fest des Glaubens erleben.“

Die Vorfreude auf den Katholikentag, der unter dem Motto „Leben teilen“ steht, ist bei allen vorhanden, auch wenn die Besucherzahl in Stuttgart nicht so groß sein wird wie bei vorhergehenden Katholikentagen.

Steinmeier, Scholz und von Hirschhausen

Zu den Aufgaben gehört die Betreuung von Veranstaltungen, unter anderem mit Bundespräsident Steinmeier, Bundeskanzler Scholz und vielen weiteren Politikern. Aber auch Vorträge von Dr. Eckhart von Hirschhausen, die „Nacht der Lichter“ mit den Brüdern aus Taizé und zahlreiche Diskussions- und Kulturveranstaltungen werden von den Südsauerländern betreut.

Neben den Einsätzen als Helfer werden die Jugendlichen auch noch genügend Zeit haben, um selbst die bunte und fröhliche Vielfalt des Katholikentages zu erleben. Gerade in der derzeitigen Situation des Krieges in der Ukraine und der Krise der Kirche wird es eher nachdenkliche und kritische Töne geben. Außerdem bleibt Zeit um Stuttgart kennenzulernen.

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