Gemeinsam sind wir bunt: Erfolgreicher „Marktplatz der Kultur“

Kultur-OE stellte sich vor


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Wie hier bei der Jonglage konnten Kinder und Erwachsene Kunstfertigkeit probieren. von privat
Wie hier bei der Jonglage konnten Kinder und Erwachsene Kunstfertigkeit probieren. © privat

Grevenbrück. So bunt wie die Einladungskarte mit dem neuen Logo für die offene Kulturszene des Kreises hat sich auch der „Marktplatz der Kultur“ präsentiert. Dieser fand erstmalig am Sonntag, 22. Oktober, in der OT in Grevenbrück statt. Damit ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: sich gemeinsam in der Öffentlichkeit zu präsentieren.


Seit knapp zwei Jahren arbeitet der Olper „Kulturstammtisch“ daran, die Kulturszene des großflächigen Kreises sichtbar zu machen, Künstler aller Genres sowie Kulturschaffende aller Art zusammen zu bringen und miteinander zu vernetzen. Derzeit wird digitale Plattform www.kultur-oe.de erstellt, auf der sich die Kulturszene detailliert darstellen möchte. Gefördert wird das Programm inzwischen vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, vom LWL und dem RKP von NRW.

Gespräche, Begegnung und neue Kontakte

Der Einladung zum „Marktplatz der Kulturen“ folgten zahlreiche Künstler aus unterschiedlichsten Bereichen, Kulturschaffende, Initiativen, Vereine, sowie Vertreter aus der Politik. Sie alle stellten sich mit ihren Kunst-Werken, ihren Initiativen, ihren Dienstleistungen in Wort-Bild-Ton vor. Nicht nur die Gäste suchten das Gespräch, ebenso wichtig war die Begegnung, der Kontakt der mit Kultur aktiv Verbundenen miteinander.

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Wie vielfältig, lebendig, wie abwechslungsreich und niveauvoll die Kulturszene im Kreis Olpe ist, davon konnten sich Aktive wie Besucher an diesem Tag selbst überzeugen. Es gab ein buntes Programm für Kulturinteressierte aller Altersstufen: Lesungen von Gedichten, satirischen Geschichten, skurrilen Texten von philosophisch ernst bis bissig heiter. Märchen-Comedy, Zauberei und Zirkus für Groß und Klein ließen die Besucher staunen.

Mehrere regionale Formationen boten Musikeinlagen von leise-melancholisch bis fetzig-laut – zum Mittanzen, Mitklatschen oder auch zum Mitsingen. Des Weiteren konnten Kinder und Erwachsene selbst ihre Kunstfertigkeit probieren: z.B. beim Trommelkurs, bei der Jonglage, beim Zaubern, beim Malen – last noch least bei einer Tonaufnahme im Tonstudio.

Lebendig-bunte Vielfalt

Und das ist nur ein kleiner Querschnitt aus den lebendig-bunten und vielfältigen Möglichkeiten, Kultur in der Nähe zu erleben. Daneben gab es auch wichtige Informationen über Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten.

„Dieser Tag war informativ und zugleich äußerst unterhaltsam“, fasste es ein Besucher zusammen. Bei der abschließenden Jam-Session feierten alle in bester Stimmung den gelungenen Tag.

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