Gemeinsam für Vereinbarkeit von Familie/Pflege und Beruf

Frauenbeauftragte treffen sich mit „Kompetenzzentrum Frau und Beruf"


Die Teilnehmer am Erfahrungsaustausch zum Thema "Kräfte bündeln und Synergien nutzen". von Kreis Siegen
Die Teilnehmer am Erfahrungsaustausch zum Thema "Kräfte bündeln und Synergien nutzen". © Kreis Siegen

„Kräfte bündeln und Synergien nutzen“: Unter diesem Motto haben sich der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe sowie die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt mit den beiden Mitarbeitern des „Kompetenzzentrums Frau und Beruf" getroffen.


Der eine, Sebastian Hüpper, ist von Beginn an im Projekt tätig und unter anderem für die Kinderbetreuung im Kreis Olpe zuständig. Der andere, Christian Dohmen, ist neuer Leiter des „Kompetenzzentrums Frau und Beruf“. Eingeladen zu dem Treffen hatten die Gleichstellungsbeauftragten Martina Böttcher und Elvira Schmengler sowie Christian Dohmen als Projektleiter. Anlass war die neue Förderperiode des Kompetenzzentrums. Das heißt, die Arbeit kann mit Unterstützung des Landes auch in den kommenden drei Jahren fortgesetzt werden.
Viele Themen
Auf der Agenda des Erfahrungsaustausches standen vielfältige Themen: Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie/Pflege und Beruf, Unterstützung von Frauen bei der Berufsrückkehr, Stärkung von Frauen in der Erwerbstätigkeit, der Zugang von Frauen zu Fach- und Führungspositionen, die Berufsorientierung sowie die Kinderbetreuung. „Regelmäßiger Informationsaustausch und eine enge Zusammenarbeit sind uns wichtig, denn viele Themen, an denen wir als Gleichstellungsbeauftragte schon lange arbeiten, können wir mit gemeinsamer Kraft noch besser voran bringen", betonten Böttcher und Schmengler.
Ergänzende Arbeit
Das unterstrich auch Christian Dohmen: „Die Aktivitäten des ‚Kompetenzzentrums Frau und Beruf‘ ergänzen die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten wirkungsvoll. Wir wollen die Unternehmen in der Region zum Beispiel dazu motivieren, noch mehr für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu tun. Dabei haben wir vor allem auch die kleinen und mittleren Unternehmen im Blick."
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