„Fortschritt machen“: Technische Systemplanerin freut sich auf eine Kollegin oder einen Kollegen
Jobinterview mit Irina Schmidt von Gebr. Kemper GmbH + Co. KG
- Kreis Olpe, 05.03.2020
- Von Andrea Schulte
Olpe. Irina Schmidt ist seit Mai 2017 bei Gebr. Kemper verantwortlich für die Planung, Visualisierung und Analyse von Trinkwasser-Installationen; in diesem Thema ist sie ganz tief drin: „Das ist bei Kemper das Bemerkenswerte am Job in der Technischen Systemplanung, ich habe mich auf diesen Bereich richtiggehend spezialisieren können“.
Frau Schmidt. an welchen Projekten wird die neue Kollegin bzw. der neue Kollege arbeiten?
Die Aufgabe werden darin besteht, Schemen für Trinkwasser-Installationen mit Kemper-Produkten für unsere Kunden zu erstellen, anschließend zu berechnen und zu analysieren. Hierfür nutzen wir die Software unseres Tochterunternehmens Dendrit. Die Kunden kommen vorwiegend aus Deutschland und dem europäischen Ausland.
Was ist das Besondere an der Position?
Der Aufgabenbereich wird auch als Planungsunterstützung bezeichnet und gehört eigentlich nicht zu den typischen Aufgaben des Produktmanagements. Wir vertreiben jedoch sehr innovative und erklärungsbedürftige Produkte und die neue Technische Systemplanerin oder der Systemplaner wird speziell in der Markteinführungsphase unseren Kunden bei der Auslegung bzw. Planung helfen. Dadurch kommt man mit sehr außergewöhnlichen Projekten in Kontakt wie auch bspw. dem softwareseitigen Testen und Analysieren von Produkten, die noch nicht auf dem Markt erhältlich sind.
Was ist gerade ganz aktuell Ihr Job?
Im letzten Jahr habe ich mir gewünscht, meine Kenntnisse in der Software Revit weiter auszubauen. Nach einem Gespräch mit meinem Vorgesetzten habe ich an einer Fortbildung teilgenommen und erstelle aktuell neben der konventionellen Planung mit Dendrit eben auch einige Grafiken für werbliche Unterlagen. Zudem stand die Markteinführung eines Produktes bevor und ich war für die Berechnung der Pilotobjekte mit einer Entwicklungsversion von Dendrit verantwortlich.
Was bedeutet in dieser Funktion ganz konkret „Entfaltung“ und was „Verantwortung zu übernehmen“?
Eine eigenverantwortliche Organisation steht allem voran, man plant die Projekte selbst und stimmt sich mit den Kunden und Mitarbeitern eigenständig ab.
Wie muss man sein, um zur „Abteilung Produktmanagement im Geschäftsbereich Gebäudetechnik“ zu gehören?
Jung, dynamisch und flexibel ist heutzutage ja oft eine Floskel. Wir sind aber tatsächlich ein junges und frisches Team im Altersschnitt von unter 30 Jahren. Alle sind sehr unterschiedlich aber aufgeschlossen und motiviert. Ich punkte z.B. gelegentlich mit einem leckeren Kuchen, aber tiefergehende Tischkickerfähigkeiten sind durchaus auch von Vorteil. Und wer sich fachlich weiterentwickeln möchte, der ist hier sowieso richtig!
Was macht Kemper aus Ihrer Sicht als Arbeitgeber aus?
Es findet eine stetige Verbesserung der work-life-balance statt und es wird seitens der Geschäftsführung versucht, auf individuelle Wünsche einzugehen. Ich bekomme zudem gutes Geld für gute Arbeit und es macht mich stolz beim Branchenführer Kemper tätig zu sein.
Was bedeutet es für Sie konkret, die „Visionen“ von Kemper zu teilen?
Der Marken-Claim von Kemper lautet „Fortschritt machen“. Das spüre ich täglich in meinem Alltag da ich aktiv daran mitarbeite, innovative und neue Produkte in den Markt einzuführen – und das wird auch meine Verstärkung spüren, auf die ich mich übrigens sehr freue!