FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann zu Gast am Biggesee

Die Freiheit in Europa ist in Gefahr


Beim Liberalen Mittsommer dabei v.l.: Martin Moseler, Joachim Hoffmann, Felix Lichterkus, Johannes Vogel, Colin Stamm, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Nicole Kristes, Claudia Berling, Bernd Klinner und Henning Schütz. von privat
Beim Liberalen Mittsommer dabei v.l.: Martin Moseler, Joachim Hoffmann, Felix Lichterkus, Johannes Vogel, Colin Stamm, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Nicole Kristes, Claudia Berling, Bernd Klinner und Henning Schütz. © privat

Kreis Olpe. 70 Mitglieder, Freunde und Interessenten, darunter auch Landrat Theo Melcher, konnte der stellvertretende Bundesvorsitzende und Olper Kreisvorsitzende Johannes Vogel beim 9. Liberalen Mittsommer der FDP im Kreis Olpe begrüßen. Die Liberalen kamen in Lister´s Seglerhaus auf dem Gelände des Yachtclub Lister in Attendorn zusammen und hatten die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, als Gastrednerin des Abends eingeladen.


Nachdem Johannes Vogel zunächst dem FDP-Landtagskandidaten Colin Stamm für seinen Wahlkampf dankte, widmeten sich die Freien Demokraten dem Ukraine-Krieg und dessen Auswirkungen auf die deutsche Politik.

In ihrem Vortrag betonte Strack-Zimmermann, dass Deutschland wehrhaft und wehrfähig sein müsse, um Frieden beizubehalten. Sie machte deutlich, dass die Freiheit noch nie so ernst in Gefahr sei wie aktuell. Gleichzeitig schreibe man mit den Beschlüssen des NATO-Gipfels in Madrid wie der Annahme des neuen Strategischen Konzeptes und der Zustimmung zur Aufnahme von Finnland und Schweden Geschichte.

Ukraine-Krieg: Diplomatie ist gescheitert

Strack-Zimmermann machte deutlich, dass man über den Ukraine-Krieg sehr transparent mit jungen und älteren Menschen sprechen und Befürchtungen der Bevölkerung jederzeit ernst nehmen müsse. Stark sein, damit die Angst nicht Realität werde, lautet der Weg der Verteidigungspolitikerin.

Die Diplomatie sei im Ukraine-Krieg gescheitert und keine Kompromisse möglich. Die FDP habe deshalb massiv Druck für Waffenlieferungen gemacht. Sie persönlich sei FDP-Finanzminister Christian Lindner dankbar, dass dieser sich für das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro stark gemacht habe. Freiheit gebe es nicht zum Nulltarif.

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