Fast 107 Millionen Euro KfW-Fördermittel flossen in den Kreis Olpe

Kreis Olpe. 106,8 Millionen Euro - so viel Geld ist im vergangenen Jahr in Form von Fördermitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in den Kreis Olpe geflossen. Das teilte die heimische die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari mit und sprach von einem „beeindruckenden Volumen“ an Fördermitteln.

Besonders freut sich Baradari über die vielen Mittel, die zur Energieeffizienz und für erneuerbare Energien verwendet wurden. Die KfW hat im vergangenen Jahr 389 Anträge im Kreis Olpe bewilligt, damit Häuser energieffizient gebaut oder saniert werden konnten - für insgesamt 53 Millionen Euro. „Das sind Bundesförderungen, die direkt bei den Bürgern und Unternehmen ankommen und in die Zukunft gerichtet sind“, so die Bundestagsabgeordnete.

Zusammengefasst schlüsseln sich die Zahlen der KfW so auf: Unternehmen erhielten in den Bereichen Innovationen, Investitionen, Gründung sowie Energieeffizienz und erneuerbare Energien Fördermittel von insgesamt 69, 1 Mio. Euro. An private Antragsteller im Kreis Olpe gingen 34,5 Mio. Euro bei 342 Anträgen für die Bereiche Wohnen und Leben sowie Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Auf die kommunale und soziale Infrastruktur entfielen 3,2 Mio. Euro.

„2022 war ein Jahr der großen Herausforderungen. Die KfW hat mit ihren Mitteln intensiv dazu beigetragen, diese Herausforderungen anzugehen. Dieses Geld ist auch im Kreis Olpe angekommen und gut angelegt“, erklärte Baradari.