Expertenwissen: Was bedeutet eine Biologische Station für den Kreis Olpe?

Öffentliche Sitzung


Die Untere Naturschutzbehörde kämpft für eine Einrichtung einer Biologischen Station im Kreis Olpe. von Pixabay/Symbolfoto
Die Untere Naturschutzbehörde kämpft für eine Einrichtung einer Biologischen Station im Kreis Olpe. © Pixabay/Symbolfoto

Kreis Olpe. Entgegen der Empfehlung der Kreisverwaltung hat der Olper Kreistag gegen die Einrichtung einer Biologischen Station gestimmt. Der Beirat der Unteren Naturschutzbehörde hat nun Fachleute aus den Nachbarkreisen eingeladen. Sie geben am Mittwoch, 24. April ab 17 Uhr, im Sitzungssaal 1 des Kreishauses Olpe Einblicke in die Arbeit in ihrer Biologischen Station und erklären, was diese für die Menschen, die Landwirte und die Kommunen bedeutet.


Jutta Capito, Landwirtin, CDU-Kreistagsmitglied in Siegen-Wittgenstein und Mitglied im Trägerverein der dortigen Biologischen Station, spricht über die Arbeitsabläufe einer Biostation und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Werner Schubert, ehemaliger Leiter der Biologischen Station im Hochsauerlandkreis, stellt die Zusammenarbeit von Naturschutz und Landwirtschaft und die Aufgabenvielfalt einer Biologischen Station vor.

Christoph Ewers (CDU), Bürgermeister von Burbach, zeigt die Wirkungen einer Biologischen Station in den Kommunen auf. Birgit Beckers, Vorstandsmitglied des Dachverbandes der Biologischen Stationen NRW und Leiterin der Biologischen Station Soest, informiert über die finanziellen Aspekte – schließlich werden Biologische Stationen zu 80 Prozent vom Land gefördert.

Zu dieser Sitzung des Beirates der Unteren Naturschutzbehörde sind alle Interessierten eingeladen.

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