Europapreis des Fördervereins an Lernende aus Olpe und Attendorn

Wettbewerb am Berufskolleg des Kreises


Vertreter der Gewinnergruppen nehmen den ersten. Preis vom Vorsitzenden des Fördervereins, Holger Grafe, entgegen. von BKO
Vertreter der Gewinnergruppen nehmen den ersten. Preis vom Vorsitzenden des Fördervereins, Holger Grafe, entgegen. © BKO

Kreis Olpe. Berufsfachschülerinnen und -schüler der Fachrichtung Wirtschaft aus Olpe und Klassen der Ausbildungsvorbereitung im Bereich Technik aus Attendorn haben sich punktgleich den ersten Platz im Europa-Wettbewerb des Berufskollegs des Kreises Olpe (BKO) gesichert.


Der Förderverein des BKO lobte auch in diesem Schuljahr wieder einen schulinternen Europapreis aus, bei dem es attraktive Geldpreise zu gewinnen gab. „Europäische Bildungsarbeit ist eine hervorragende Investition in die Zukunft“, so Holger Grafe, Vorsitzender des Fördervereins am BKO. Unter dem Motto „Arbeiten in Europa: gestern – heute – morgen“ waren die Lernenden aufgefordert, in kreativen Beiträgen über die Arbeitswelt in Europa zu berichten.

Elf Arbeiten eingereicht

Die elf eingereichten Arbeiten wurden von einer sechsköpfigen Jury bewertet, die Punkte in den Kategorien Originalität, Kreativität, Qualität, Bezug zum Thema und persönliches Gefallen vergaben. Jede der elf Teilnehmergruppen erhielt ein Preisgeld von 20, 50, oder 75 Euro. Mit Spannung wurde die Preisverleihung an die drei bestplatzierten Lerngruppen erwartet, die in der Bewertung ganz dicht beieinander lagen.

Den dritten Platz (100 Euro) belegten Schüler der Klasse BFK 20 für Kinderpflege, die auf Plakaten verschiedene Aspekte der Kinderbetreuung in zehn europäischen Ländern zusammengetragen hatten. Ein zweiter Preis wurde nicht vergeben, da es zwei Teams mit der gleichen Punktzahl gab: eine Gruppe der Handelschule (Klasse BFW 20C) sowie vier Klassen der Ausbildungsvorbereitung am Standort Attendorn.

Wandel der Arbeit in 250 Jahren

Die Lernenden der Handelsschule stellten eine Präsentation über Arbeitsbedingungen in den Heimatländern ihrer Familien und in Deutschland zusammen. Die Klassen der Ausbildungsvorbereitung fertigten einen „Europäischen Guckkasten“ an, der einen Eindruck vom Wandel der Arbeit in den vergangenen 250 Jahren gibt. Beide Gruppen konnten sich über ein Preisgeld von je 200 Euro freuen, welches Holger Grafe zusammen mit Schulleiter Bernard Schmidt überreichte.

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