EU-Kommission unterstützt einheitliches Monitoring der Wolfspopulation
- Kreis Olpe, 28.04.2018
![Doktor Peter Liese. von Europabüro](https://media1.lokalplus.nrw/articles/2018/04/24042/56417-68607-w-52807.webp)
Kreis Olpe. Die EU-Kommission wird ein einheitliches Monitoring der Wolfspopulation zwischen Polen und Deutschland unterstützen und kommt damit einer Forderung des Umweltausschuss des Europäischen Parlaments nach.
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„Der Wolf ist nach europäischem Recht streng geschützt, es gibt aber schon heute für bestimmte Situationen Ausnahmeregelungen, die die Mitgliedstaaten nutzen können. Die Mitgliedstaaten können nun die Bestandsentwicklung nicht nur alle sechs Jahre, sondern jährlich feststellen. Damit besteht die Möglichkeit, die Population besser zu managen und zum Schutz von Menschen und Natur ein weiteres Anwachsen der Population kontrolliert zu begrenzen. Künftig soll mindestens ein Tier aus jedem Rudel mit einem Sender versehen werden, damit es einen besseren Überblick über die Lebensräume der Wölfe gibt”, erläuterte Liese.
Er begrüßte zudem, dass, vorbehaltlich der Abstimmung mit der Generaldirektion Landwirtschaft, die Förderquote für die Herdenschutzmaßnahmen auf 100 Prozent ausgeweitet werden soll.
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