Erster Jahrgang beendet generalistische Pflegeausbildung im Kreis Olpe
Caritas zieht positive Bilanz
- Kreis Olpe, 30.03.2023
- Verschiedenes
Kreis Olpe. Ein ganz besonderer Jahrgang hat jetzt den erfolgreichen Abschluss der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachkraft gefeiert. Unter ihnen auch drei frisch Examinierte des Caritasverbandes Olpe. Nach dem Wechsel zur generalistischen Pflegeausbildung sind die Absolventen der erste Jahrgang mit der neuen Berufsbezeichnung.

Das Fazit nach dem ersten „Durchlauf“ fällt äußerst positiv aus: So sei nicht nur die Pflegeausbildung zeitgemäßer geworden, sondern auch die Zusammenarbeit innerhalb des Verbandes durch die Implementierung der Ausbildungsverantwortlichen und neuer Praxisanleitungen weiter gestärkt.
„Dank verlässlicher Netzwerkarbeit und einem ‚Ziehen am selben Strang‘ innerhalb unserer Pflegeeinrichtungen, ist es uns gelungen, eine einheitlich strukturierte Ausbildung mit einem hohen Qualitätsanspruch anzubieten“, freut sich Lena Arens, Ausbildungskoordinatorin im Caritasverband Olpe. „Unsere Pflegefachkräfte sind nun bestens gerüstet. Sie können Menschen aller Altersgruppen in jedem Setting pflegen.“
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Viel Struktur in der anleitenden Begleitung der Auszubildenden, nicht zuletzt auch durch fachpraktische Einheiten im Caritas-internen geschützten Lernort, dem „Kompetenzzimmer“, verleihe dem Nachwuchs Sicherheit und Stabilität im Arbeitsalltag, betont auch Franziska Scherer, Ausbildungsverantwortliche im Caritas-Zentrum Lennestadt.
Schließlich sei neben allem wertvollen und wichtigen Theoriewissen, das in der Pflegeschule in Rhode vermittelt werde, die praktische Ausbildung in Pflegeeinrichtungen die tragende Säule, um im Arbeitsalltag die richtigen Handgriffe zu erlernen und Verantwortung übernehmen zu können.
Im Rahmen der Zeugnisübergabe wurde neben allen Anforderungen auch auf die vielfältigen Herausforderungen aufmerksam gemacht, die von Schülern, Lehrern und den Praxisanleitern in den Einrichtungen zum Start gemeistert werden mussten.

„Eine neue Prüfungsordnung, ein neues Curriculum, neue Klausuren, neue Arbeitsweisen und Strukturen – und das als erster Jahrgang der neuen Ausbildung zu erschwerten Bedingungen während einer weltweiten Pandemie“, hob Carmen Braunheim, Schulleiterin der Pflegeschule in Rhode hervor. „Aber es hat wunderbar geklappt“.
Carmen Braunheim und die Pflegeverantwortlichen richteten ein großes Dankeschön an die strukturierte und kompetenzorientierte Heranführung an alle Pflege- und Versorgungsthemen durch alle Beteiligten.
Und mit Blick auf die die neuen Pflegefachkräfte: „Sie können stolz auf sich sein, denn sie haben durchgehalten und in den Lernorten Schule und Einrichtung viel geleistet. Erhalten sie sich die Freude an diesem Beruf und bleiben sie neugierig. Die Gesellschaft braucht sie“.




