Erfolgreiche Projektphase am Berufskolleg des Kreises Olpe

Staatlich geprüfte Betriebswirte analysierten Prozessabläufe


Die Studierenden der FSW18 sowie Lehrkräfte des Berufskollegs des Kreises Olpe von privat
Die Studierenden der FSW18 sowie Lehrkräfte des Berufskollegs des Kreises Olpe © privat

Kreis Olpe. Die angehenden Staatlich geprüften Betriebswirte der Fachschule für Wirtschaft des Berufskollegs des Kreises Olpe blicken trotz Pandemie-bedingter Einschränkungen auf eine arbeitsreiche, erfolgreiche Zeit zurück.


Die Projektgruppen empfanden die Zeit als großen Schritt in ihrer persönlichen Entwicklung als angehende Betriebswirte. In dieser Zeit standen ihnen Projektunternehmen mit Rat und Tat zur Seite.

Die Studierenden Elif Aslihan Günes, Justine Röhl, Dominic Chylka und Simon Christes absolvierten ihr Projekt mit dem Titel „Bewertung der Informationsflüsse und Wertströme in den Organisations- und Fertigungsstufen eines Industrieunternehmens unter dem Aspekt einer optimierten Prozesslandschaft“ bei dem Wendener Unternehmen Muhr Metalltechnik.

Handlungsempfehlungen zur Optimierung

Das Team nahm die Fertigung des Automobilzulieferers unter die Lupe. Dabei analysierte die Gruppe verschiedenste Auffälligkeiten und Problemstellungen, welche sie mit erlerntem theoretischem Fachwissen zu lösen versuchte. Man ist zuversichtlich, dass die unterbreiteten Vorschläge durchaus von Erfolg gekrönt sein werden, wenn das Unternehmen sich entschließt, diese umzusetzen.

Fabian Charitos, Julia Datko, Lukas Höffer und Marie-Christin Rameil bildeten ein weiteres Projektteam. Es hat Handlungsempfehlungen zur Optimierung des Kommissionierungsprozesses für die Firma Tecnorm, die sich auf den Vertrieb von Norm-, Präzisions- und Zeichnungsteilen spezialisiert hat, erarbeitet.

Besondere Herausforderungen

Da aufgrund von Schulschließungen, Kontaktbeschränkungen und hohen Inzidenzen zeitweise keine persönlichen Treffen möglich waren, wurde vieles durch die beiden Projektgruppen in Video- und Telefonkonferenzen erledigt.

Eine besondere Herausforderung stellte sich für die Studierenden darin, dass die Projektphase abends an mindestens zwei bis drei Tagen pro Woche abgeleistet wurde, neben wöchentlichem Unterricht und jeweiligen Vollzeitjobs der Teammitglieder.

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