Elf Nachwuchs-Judoka des TV Attendorn bestehen Gürtelprüpfungen


Die erfolgreichen Prüflinge mit ihren neuen Gürtel und Urkunden. von privat
Die erfolgreichen Prüflinge mit ihren neuen Gürtel und Urkunden. © privat

Attendorn. Kurz vor den Sommerferien richtet die Judoabteilung des TV Attendorn immer eine Art „Zwischenprüfung "aus. Diese Gürtelprüfung ist speziell für Jugendliche mit höheren Kyu-Graden und Kindern, die an der Weihnachtsprüfung nicht teilnehmen konnten. Die geringere Teilnehmerzahl gestattet es den Prüfern, sich gerade für die höheren Kyu-Grade genug Zeit zu nehmen. Als Prüfer waren Manuel Cordes (3. Dan) und Florian Müller (1. Dan) an der Matte.


Anna Sarne konnte als jüngster Prüfling Ihre Aufgaben gut bewältigen und darf jetzt den weiß-gelben Gürtel (8. Kyu) tragen. Sarah Ledigen, Eva Nippel und Karl Eckert traten zu Ihrer zweiten Prüfung an. Alle drei konnten Ihre Würfe und Haltergriffe fehlerlos demonstrieren und sind jetzt im Besitz des gelben Gürtels (7. Kyu). 

Mit Andreas Hundt, Jakob Hullerum und Jasmin Gertler kamen jetzt die ersten höheren Gürtelfarben ins Spiel. Das Prüfungsprogramm für den Gürtel in Orange (5.Kyu) beinhaltet neben fünf neuen Würfen auch schon die ersten Hebeltechniken. Alle diese Techniken sollten in komplexen Kombinationen gezeigt werden. Trotz einiger Nervosität und kleineren „Wacklern“ überzeugten die Judoka die Prüfer und erhielten „Orange“.
Eric Wortmann holt die volle Punktzahl
Zur nächten Gürtelstufe, dem orange-grünen Gürtel (4. Kyu), wird dem Prüfling neben dem ersten Selbstfallwurf (Tomoe-nage) und neuen Hebeltechniken viel Flexibilität abverlangt. Es gilt, alle erlernten Techniken in Kampfsituationen sinnvoll und effektiv auszuführen. Gerade auf das Bodenprogramm wird hier viel Wert gelegt. Felix Ohm, Roman Rudi und Miriam Nippel ließen dabei keine Fragen offen und durften ihre Prüfungsurkunden jeweils entgegennehmen.

Den Abschluss des Tages mit der Prüfung zum grünen Gürtel (3. Kyu) machte Eric Wortmann. Neue Aushebetechniken, Selbstfallwürfe und Hebel mit Hilfe der Beine zählen hier zu den zu bewältigenden Aufgaben. Darüber hinaus werden frei wählbare Konter und Kombinationen verlangt. Abschließend musste Eric Wortmann die erste Stufe der Nage-no-Kata vorführen. Die Kata ist ein Bestandteil der Schwarzgurt-Prüfung. Auch hier konnte er die volle Punktzahl einfahren und bestand seine Prüfung.
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