Einweihung des neuen TECNORM-Standortes bringt Geschäftspartner zusammen

Beste Voraussetzungen für Weiterentwicklung


Netzwerken zwischen Verbandskollegen und Geschäftspartnern auf der TECNORM Einweihungsfeier. von TECNORM GmbH & Co. KG
Netzwerken zwischen Verbandskollegen und Geschäftspartnern auf der TECNORM Einweihungsfeier. © TECNORM GmbH & Co. KG

Finnentrop. Die Sonne strahlte vom Himmel über dem sauerländischen Finnentrop, als die TECNORM GmbH den vor knapp einem Jahr bezogenen Standort jetzt offiziell einweihte. Zahlreiche Geschäftspartner und Freunde, aber auch der Landtagsabgeordnete Jochen Ritter (CDU) sowie Helmut Hinkel, CEO der GEDIA Automotive Group aus Attendorn, feierten mit Geschäftsführer Frank Hustadt und dessen Team eine gelungene Einweihung.


Der Tag begann mit einer Hausausstellung, auf der nicht nur die Produkte der TECNORM zu sehen waren, sondern auch einige Partner einen Überblick über ihr Leistungsspektrum gaben. In seiner Rede unterstrich Geschäftsführer Frank Hustadt die Bedeutung der Beziehungspflege für sein Unternehmen als Anbieter von Werkzeug-, Norm- und Stanzteilen.

Es gehe nicht nur darum, erstklassige Qualität und höchste Präzision zu liefern, einen perfekten Service mit kurzen Lieferzeiten, hoher Lagerquote und dem Umsetzen von individuellen Kundenwünschen zu bieten, sondern auch sehr um den verantwortungsvollen Umgang und die Pflege der Geschäftsbeziehungen.

Gewachsene Geschäftsbeziehungen als Basis des Erfolgs

Hier kann die TECNORM, die seit 2006 in der heutigen Form besteht, durch die Vorgängerfirma auf langjährige, teils über 50-jährige Verbindungen zu Kunden und Lieferanten zurückblicken. „Dies macht uns stolz und ist gleichzeitig unser Ansporn für die weitere Zusammenarbeit“, erklärte Hustadt. Verlässlichkeit, Vertrauen, professionelle Zusammenarbeit und gegenseitige Wertschätzung seien die Werte, auf deren Basis agiert werde und die auch im Leitbild des Unternehmens festgeschrieben sind.

Diese gelten laut Hustadt nicht nur in allen externen Beziehungen, sondern auch innerhalb des Unternehmens. Dass das TECNORM-Team, bei dem sich Hustadt für das Engagement herzlich bedankte, nicht nur funktioniert, sondern harmoniert, war schon durch Organisation und Verlauf dieser Veranstaltung spürbar.

Hustadt legte dar, dass der neue Standort der TECNORM nicht nur quantitative Expansionsmöglichkeiten bietet, sondern vor allem vielseitige Entwicklungschancen, beispielsweise auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen.

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Große Lagerhalle – anders genutzt: Zuerst Raum für die Hausmesse, dann Zuhörer-Bereich, später Begegnungsbereich fürs Netzwerken.

Der Bau sei auf dem neuesten Stand der Energietechnik in Bezug auf Heizungs- und Photovoltaikanlage sowie der Isolierung der Räume. Darüber hinaus stelle der neu angelegte Garten nicht nur Rückzugsort für Mensch und Tier dar, sondern binde mit der Zeit auch einiges an CO2.

„Wir wollen jede Art von Stillstand vermeiden, vor allem geistigen Stillstand“, erklärte Hustadt. Darum werde der Markt nicht nur mit neuen Außendienstkollegen innerhalb Deutschlands ausgebaut, sondern auch durch die Belieferung der Kunden an ihren Auslandsstandorten. Wachstum werde aber nie um jeden Preis angestrebt, sondern nur mit Mitarbeitern, die sich mit dem Leitbild identifizieren könnten, umgesetzt.

Internationales Wachstum

Dass diese Art zu agieren, Erfolg hat, wurde mit der Rede von Helmut Hinkel, CEO der GEDIA Automotive GmbH, deutlich: Bei GEDIA wurden die Geschäftsbeziehungen mit TECNORM seit 2011 immer weiter ausgebaut, als das Unternehmen seine komplette Zulieferkoordination überarbeitete und auf Partner setzte, die dauerhaft, zuverlässig, qualitativ hochwertig mit kurzer Durchlaufzeit und hoher Termintreue liefern konnten.

„Man kann sagen, TECNORM hat unsere Gruppe im In- und Ausland beim Wachstum unterstützt“, so Hinkel. Gleichzeitig lobte Hinkel den Unternehmergeist von Hustadt, in Zeiten großer Herausforderungen und Krisen ein solch großes Investment zu tätigen und wünschte viel Erfolg für den weiteren Weg.

Das neue Gebäude biete hervorragende Arbeitsplätze, die allen Vorgaben des Gesundheitsschutzes und Lieferkettengesetzes Rechnung trügen. Gleichzeitig appellierte Hinkel an die Politik, den administrativen Aufwand für Unternehmen zu verringern, weil Gewinne gerade im Mittelstand immer schwieriger zu realisieren seien und dringend Rahmenbedingungen verbessert werden müssten.

Unternehmen benötigen Unterstützung der Politik

Jochen Rittler (CDU), MdL sprach in seiner Rede von den Bemühungen der Landesregierung, die Rahmenbedingungen für Unternehmen auf die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen. Es sei alternativlos, Wachstum nicht mehr durch den ungezügelten Verbrauch von Flächen, fossiler Energie und Ressourcen zu erreichen – ein Umdenken sei nötig.

Um die Unternehmen zu unterstützen, arbeite man am Bürokratieabbau, Aufbau von Förderungen für regenerative Energien und neuen Technologien, Verminderung des Fachkräftemangels und weiteren Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von NRW.

Dabei schätze er Veranstaltungen wie diese, bei denen es Gelegenheit gebe, zu erfahren, was Praktiker wirklich benötigten, um Ihre Unternehmen weiterzuentwickeln. „Wir beschließen keine Gesetze am grünen Tisch.“ Viele der anwesenden Unternehmer äußerten, dass bei wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen noch einiges zu tun sei.

Bevor der gemütliche Teil des Abends mit Essen und Netzwerken eröffnet wurde, gratulierte Andrea Hustadt, die ebenfalls im Unternehmen arbeitet, ihrem Bruder zum neuen Standort und der tollen Entwicklung: „Es war am Anfang alles andere als einfach, doch du und auch wir als Familie können stolz auf die Entwicklung des Unternehmens in den letzten 17 Jahren sein.“ Dass hier sehr großes Potential für die Zukunft vorhanden ist, zeigte der Abend mehr als deutlich.


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