Ein Funken Hoffnung sorgt wieder für funkelnde Kinderaugen

Dritte vorweihnachtliche Tour


  • Kreis Olpe, 03.12.2022
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  • Von Nicole Voss
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Ein Funken Hoffnung – ohne Bauern geht es nicht. von privat
Ein Funken Hoffnung – ohne Bauern geht es nicht. © privat

Hünsborn/Olpe. Die Trecker der 30 beteiligten Landwirte strahlten wieder im vorweihnachtlichen Glanz, mit Lichterketten dekoriert, Tannenbäumen geschmückt und teilweise mit Nikoläusen ausgestattet. So tourten sie am Samstag, 3. Dezember, unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung – ohne Bauern geht es nicht“ von Hünsborn nach Olpe.


Nach mehreren Stationen, in Ottfingen, Gerlingen, am Mutter-Kind-Haus und Martinus-Hospital, führte der Weg zum Raiffeisen Sauer-/Siegerland Markt in Olpe, wo der Abschluss beim Würstchen vom Grill und warmen Getränken stattfand. Die Tour lockte wieder viele Zuschauer an den Straßenrand und einige fanden sich auch an den Stationen ein.

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Am Ziel konnten die Besucher, begleitet von den Klängen des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Wenden, die Trecker inspizieren und mit den Landwirten ins Gespräch kommen. An der Endstation sangen Zuschauer und Teilnehmer gemeinsam „Stille Nacht“. Zum dritten mal in Folge sorgten die Bauern damit in der Adventszeit für strahlende Kinderaugen und erfreuten auch die Erwachsenen.

„Es ist immer beeindruckend wie die Menschen, insbesondere Kinder am Straßenrand stehen und Freude haben, da kommt Gänsehaut-Feeling auf“, erklärt Teilnehmer Bernd Eichert. Der Biobauer aus Bebbingen informierte darüber, dass die Landwirte mit der Aktion auch aufmerksam machen wollen.

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Ein Funken Hoffnung – ohne Bauern geht es nicht

„Bei manchen Kollegen sind die Lichter schon ausgegangenen. Dabei sind Bauern so wichtig. Sie produzieren regional und gewährleisten qualitative Lebensmittel. Es nutzt keinem was, wenn alles aus dem Ausland importiert wird. Aber in erster Linie möchten wir den Menschen eine Freude machen“, so Bernd Eichert.

Mehr Zuschauer als vergangenes Jahr

Lohnunternehmer Stefan Klein (Schönbach Kreis Altenkirchen) stellte zum zweiten Mal einen Traktor für „Ein Funken Hoffnung“ zur Verfügung und war zufrieden. Es seien wesentlich mehr Zuschauer und Traktoren als letztes Jahr dabei gewesen.

Die Aktion, die in der heimischen Region von Steffen Schlabach aus Hünsborn organisiert wurde, fand bundesweit an vielen Orten statt, stammt von der Bewegung „Land schafft Verbindung“ und war mit der Polizei abgeklärt.

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