Eibach-Stiftung zeichnet erfolgreiche Azubis mit Fluchthintergrund aus

Ausbildung erfolgreich absolviert


Freude über den Abschluss (von links): Birgit Kuklinski (Eibach-Stiftung), Emamul Hoque, Khaleel Kelasch, Mohamed Djallo, Thierno Diallo und Jana Kristin Grebe (Berufskolleg). von privat
Freude über den Abschluss (von links): Birgit Kuklinski (Eibach-Stiftung), Emamul Hoque, Khaleel Kelasch, Mohamed Djallo, Thierno Diallo und Jana Kristin Grebe (Berufskolleg). © privat

Kreis Olpe/Attendorn. Zu Beginn der Ausbildung galt das vielzitierte Motto „Wir schaffen das“ als Ansporn gelingender gesellschaftlicher Integration. Inzwischen ist aus dem Anspruch Wirklichkeit geworden.


Emamul Hoque (Malerbetrieb Liese), Thierno Diallo (Ausbildungsbetrieb Polygonvatro), Mohamed Djallo (Malerbetrieb Besting) und Khaleel Kelasch (Tischlerei Wicker) haben ihre Ausbildung erfolgreich absolviert. Neben persönlicher Motivation und Ausdauer ist der Erfolg auch der nachhaltigen Unterstützung der Ausbildungsbetriebe und dem herausragenden Engagement der Eibach-Stiftung zu verdanken. Sie unterstützt seit Jahren Bildungsinitiativen in der Region und hat mit der Förderung der genannten Jugendlichen einen wesentlichen Anteil am Ausbildungserfolg beigetragen.

Ergänzender Unterricht

Durch die Finanzierung ergänzenden Unterrichts mit besonderem Fokus auf der Vermittlung der Fachsprache in den handwerklichen Ausbildungsberufen konnte so ein zusätzlicher Beitrag für den Prüfungserfolg geleistet werden. Jana Kristin Grebe, Referendarin am Berufskolleg Olpe, war für die Erstellung des Konzeptes und die Durchführung des Unterrichts verantwortlich. Neben der fachlichen Vermittlung der Unterrichtsinhalte stand sie den Auszubildenden auch menschlich mit Rat und Tat zur Seite.

Als Zeichen der Wertschätzung konnten die erfolgreichen Absolventen die Auszeichnung der Eibach-Stiftung durch deren Vorsitzende Birgit Kuklinski endlich entgegennehmen. In einer kleinen Feierstunde am Berufskolleg am Standort Attendorn erhielten sie außerdem selbstgemachten Weihnachtsschmuck, der im neuen TeccLab (Technology education construction collaboration Laboratory) entwickelt und mittels moderner Lasertechnik hergestellt worden war.

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