DRK-Kinderklinik erweitert Früh- und Neugeborenenstation

Zwei weitere Eltern-Kind-Zimmer


Rooming-In Zimmer von DRK-Kinderklinik
Rooming-In Zimmer © DRK-Kinderklinik

Siegen/Kreis Olpe. Die DRK-Kinderklinik in Siegen ist auch für viele Eltern aus dem Kreis Olpe erste Anlaufstation mit kranken Kindern. Und die fachlich bestens gerüstete Adresse für die Betreuung von Früh- und Neugeborenen.


In der Station 1 der DRK-Kinderklinik Siegen werden die kleinsten Patienten, nämlich die, die gerade geboren wurden, versorgt. Früh- und Neugeborene aus den umliegenden Geburtskliniken, die nicht oder nicht mehr intensivpflegepflichtig sind, werden von speziell ausgebildeten Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekräften sowie Kinderärzten in Inkubatoren oder speziellen Wärmebetten gepflegt.

Und genau in dieser Station mit Platz für maximal 28 kleine Patienten hat die Siegener Kinderklinik nun den ehemaligen Elternbereich zugunsten zweier neuer Eltern-Kind-Zimmer umgebaut.

Monitoring im Stationszimmer von DRK-Kinderklinik
Monitoring im Stationszimmer © DRK-Kinderklinik

Diese sogenannten Rooming-In-Zimmer verfügen über je zwei Patientenplätze mit allen benötigten Versorgungs- und Überwachungselementen sowie entsprechenden Elternbetten. Ziel des Fachbereiches für Neonatologie ist es, den Eltern eine möglichst aktive Teilnahme an den ersten Lebenstagen und Wochen zu ermöglichen.

Die aufwendigen Umbauarbeiten, die in den letzten Monaten parallel zum normalen Betrieb erfolgten, waren mit Kosten im sechsstelligen Bereich verbunden. Hier unterstützten eine regional ansässige Stiftung sowie eine Firma aus Bad Berleburg mit Spenden in einer Höhe von jeweils 25.000,00 Euro die Maßnahmen.

Hintergrund

Die Abteilung Neonatologie / Pädiatrische Intensivmedizin versorgte 2019 691 kranke Früh- und Neugeborene, 66 davon wogen bei der Geburt weniger als 1.500 Gramm.

Insgesamt stehen auf der Früh- und Neugeborenenstation 1 28 Betten zur Versorgung zur Verfügung. Bis zu neun Elternteile können mit aufgenommen werden.

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